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Protokoll der öffentlichen Fraktionssitzung vom 10. Mai 2012

In sei­ner Sit­zung am 7. Juni 2012 hat die Frak­ti­on das Pro­to­koll der vor­her­ge­hen­den Sit­zung vom 10. Mai in fol­gen­der Ver­si­on genehmigt:

Pro­to­koll

der Frak­ti­ons­sit­zung vom 10. Mai 2012

Ort: Geschäfts­stel­le, Köbelin­ger­stra­ße 1, 30159 Hannover

Beginn: 17.09 Uhr

Ende: 17.52 Uhr

Anwe­send: Frak­ti­ons­vor­sit­zen­der Dr. Jür­gen Jung­hä­nel (JJ), stellv. Frak­ti­ons­vor­sit­zen­der Dirk Hill­brecht (DH) und Geschäfts­füh­rer Hen­drik de Boer (HdB)

 

TOP 1: Formales

HdB über­nimmt die Protokollführung.

Der vor­ab von JJ über­mit­tel­te Tages­ord­nungs­vor­schlag wird beschlos­sen (2:0), wobei auf­grund der Dring­lich­keit nach TOP 2 zunächst die TOPs 8 und 9 behan­delt werden.

 

TOP 2: Geneh­mi­gung des Pro­to­kolls der letz­ten Sitzung

Das Pro­to­koll der Sit­zung vom 11. April 2012 wird beschlos­sen (2:0).

 

TOP 8: Tag der Offe­nen Türen am 17.5. in der Fraktions-Geschäftsstelle

HdB berich­tet: Der Rah­men der Ver­an­stal­tung liegt offi­zi­ell zwi­schen 10 bis 16 Uhr, bei gro­ßem Zulauf kann ver­län­gert wer­den. Intern ist bespro­chen, dass die Vor­be­rei­tung zwi­schen 9 und 9.30 Uhr begin­nen soll. Die Geschäfts­stel­len-Crew wird am 17. Mai kom­plett antre­ten, indi­vi­du­el­le Ver­ant­wort­lich­kei­ten sind abge­stimmt und die inhalt­li­che Auf­be­rei­tung und Prä­sen­ta­ti­on der Frak­ti­ons­ar­beit im Rat wie in den Bezirks­rä­ten ist abgesichert.

HdB berich­tet über die geplan­te Wand­ge­stal­tung in der Geschäfts­stel­le mit beson­de­rem Blick auf Besu­cher. Im Sit­zungs­zim­mer soll die Arbeit der Rats­frak­ti­on, in einem wei­te­ren Raum die der Bezirks­rä­te dar­ge­stellt wer­den. Für den drit­ten Raum ist vor­ge­se­hen, eine oder meh­re­re Han­no­ver-Kar­ten (mit Dar­stel­lung der Bezirks­rats­gren­zen, Wahl­krei­se u.ä.m.) auf­zu­hän­gen, die DH aus sei­nem Fun­dus zur Ver­fü­gung stel­len will.

HdB infor­miert über die geplan­te Betei­li­gung der Bezirks­rä­te, für die eine dood­le-Umfra­ge mit drei jeweils zwei­stün­di­gen Zeit­fens­tern ein­ge­rich­tet wor­den ist, wor­auf es jedoch noch kei­ne Reso­nanz gibt. Es wird ver­ein­bart, dass DH beim abend­li­chen Aktiv­en­tref­fen nach­fragt und HdB je nach Reso­nanz eine Erin­ne­rung an alle Bezirks­rats­mit­glie­der mailt.

HdB info­miert, dass die Acces­soires für das geplan­te Pira­ten-Foto­shoo­ting mitt­ler­wei­le vor­han­den sind. DH berich­tet, dass er sei­ne Tech­nik auf­ge­rüs­tet hat. Die Fotos soll­ten vor dem Hin­ter­grund der Pira­ten­fah­ne im Sit­zungs­raum gemacht wer­den. Die Umset­zung inkl. eines digi­ta­len Ver­sands der Auf­nah­men sei durch ihn und Han­nes Ame­lung abgesichert.

Im Wei­te­ren berich­tet HdB: Die Kom­mu­ni­ka­ti­on mit der Par­tei bzgl. des Tages der offe­nen Türen (TdoT) funk­tio­niert gut. Es ist ein Pad ein­ge­rich­tet. Bezirks-PIRAT Rei­ner Bud­nick (RB) hat für die Par­tei einen Info­stand vor der Haus­tür ange­mel­det, für des­sen Betreu­ung er sich ver­ant­wort­lich erklärt hat. Die Stand­be­set­zung ist gere­gelt, eben­so die Fra­ge des noch feh­len­den Mate­ri­als. U.a. wird es unter Feder­füh­rung von Tho­mas Hei­nen Luft­bal­lon-Bas­te­lei­en geben.

JJ fragt nach oran­ge­nem Kar­ton­pa­pier für die Gestal­tung sei­nes Pira­ten­schiffs, das als Kun­den­stop­per auf dem Geh­weg vor der Geschäfts­stel­le plat­ziert wer­den soll. HdB sichert eine ent­spre­chen­de Beschaf­fung zu.

Für die Beschil­de­rung des Geschäfts­stel­len­ein­gangs (außen und innen) gibt es zwei Ent­wür­fe. HdB schlägt nach deren Prä­sen­ta­ti­on vor, abwei­chend von dem vor­an­ge­gan­ge­nem Beschluss doch eine zwei­far­bi­ge Ver­si­on anfer­ti­gen zu las­sen, was je Schild eine Mehr­aus­ga­be von jeweils etwa 20 € bedeu­ten wür­de. Nach Erör­te­rung beschließt die Frak­ti­on die zwei­far­bi­ge Aus­füh­rung (2:0). JJ möch­te die Schil­der selbst anbrin­gen. Des­we­gen wird beschlos­sen, auf die Beauf­tra­gung eines Fach­un­ter­neh­mens zur Mon­ta­ge zu ver­zich­ten und dem ergän­zen­den Vor­schlag von HdB zu fol­gen, die Mon­ta­ge durch JJ dann als Event um 10 Uhr zum Beginn des TdoT durch­zu­füh­ren (2:0).

HdB infor­miert, dass der Regi­ons­vor­stand der Pira­ten­par­tei einen Info-Fly­er plant, in dem u.a. die Arbeit der Rats- und der Regi­ons­frak­ti­on dar­ge­stellt wer­den soll. Die Frak­ti­on hat frist­ge­recht ihren Teil dazu gelie­fert, auf den der Par­tei­vor­stand posi­tiv reagiert habe. Im Pad fehlt noch die Ein­lei­tung. Die Par­tei hat vor, den Fly­er bis zum TdoT zu fer­ti­gen. Eine Auf­la­ge von 5000 Fly­ern anstel­le der ursprüng­li­chen Pla­nung von 2500 ist vor­ge­se­hen, um genü­gend Exem­pla­re zu haben, die auch am TdoT vor dem Rat­haus ein­ge­setzt wer­den sollen.


TOP 9: Tag der offe­nen Tür der Rat­haus-Frak­tio­nen im Rah­men des Fes­tes der Natio­nen am Pfingst­wo­chen­en­de — Besor­gung des Glä­ser­nen Mobil

HdB infor­miert über das Glä­ser­ne Mobil (GLM). Es ist noch unklar, ob die Abho­lung des GLM in Karls­ru­he oder NRW erfol­gen wird. Dies hat die Aus­wir­kung, dass mitt­ler­wei­le kein güns­ti­ges Bahn­ti­cket zur Anrei­se erhält­lich sein wird. Am Frei­tag­abend soll die Frak­ti­on eine end­gül­ti­ge Aus­sa­ge bekom­men, ob das GLM in Karls­ru­he ste­hen wird oder nicht. Logis­tisch besteht nach wie vor der Plan, das GLM am 21. Mai aus Karls­ru­he abzu­ho­len. Falls es doch anders­wo bzw. in NRW steht, ändert sich das Zeit­fens­ter für die Abho­lung. HdB müss­te das GLM dann am 25. Mai mit einem Leih­wa­gen abholen.

HdB führt wei­ter aus: Noch ist unge­klärt, was mit dem GLM gemacht wird. Eine Stell­flä­che für das GLM ist vor­han­den, es aber dort nur hin­zu­stel­len wäre im Hin­blick auf den Auf­wand unan­ge­mes­sen. Die Par­tei hat ein Pad auf­ge­macht zum TdoT. Die Frak­ti­on erwar­tet, dass von der Basis Vor­schlä­ge und Ideen kom­men und dass sich auch die Bezirks­rä­te zu ihrer akti­ven Betei­li­gung ver­bind­lich erklä­ren. Bezüg­lich der Mit­tags­ver­pfle­gung muss die Frak­ti­on bis zum 15. Mai die Anzahl der Stand­be­treu­er bei der Stadt­ver­wal­tung anmel­den. JJ und DH wer­den an bei­den Tagen anwe­send sein, eben­falls HdB, der für Logis­tik und Kom­mu­ni­ka­ti­on mit der Ver­wal­tung zustän­dig ist und bei Bedarf von einem wei­te­ren Mit­glied der Frak­ti­ons-Crew unter­stützt wird.

Auf Nach­fra­ge von DH bestä­tigt HdB, dass die übli­chen Aktio­nen wie Kin­der­schmin­ken oder Luft­bal­lon-Bas­teln vor­ge­se­hen sei­en, die per­so­nel­le Unter­füt­te­rung aber noch kon­kre­ti­siert wer­den müs­se. Nach­ge­dacht wer­den soll über wei­te­re Akti­vi­tä­ten wie ein Foto­shoo­ting, viel­leicht sogar im GLM.

 

TOP 7 Schu­lung Geschäfts­stel­len-Mit­ar­bei­ter in PIRATEN-Medien

HdB berich­tet: Eine Schu­lung der Mit­ar­bei­ter für Word­Press durch DH hat statt­ge­fun­den. Jetzt müs­sen die Arbeits­ab­läu­fe in die Pra­xis umge­setzt und für die nächs­te Schu­lung ein Ter­min mit dem Regi­ons­vor­sit­zen­den Ste­ven Maaß gefun­den werden.


TOP 6 Stand DSL-Anschluss

DH berich­tet über den Sach­stand: Die Lei­tung liegt, funk­tio­niert aber noch nicht. Am 11. Mai kommt ein Tele­kom-Mit­ar­bei­ter vor­bei, um einen zwei­ten Anlauf­ver­such zu star­ten. Wenn die­ser auch dane­ben gehe, wer­de er die Inbe­trieb­nah­me wei­ter feder­füh­rend beglei­ten. Auf Nach­fra­ge von HdB erklärt DH, aus dem Kopf wis­se er nicht, ob der Ver­trag bereits bei abge­schlos­se­ner Instal­la­ti­on oder erst bei funk­tio­nie­ren­der Lei­tung zahl­pflich­tig wird. Dar­auf­hin erklärt HdB, er wer­de die­se Fra­ge im Auge behalten.

Bezüg­lich der Kos­ten für das eige­ne Netz (Tech­nik und lau­fen­der Betrieb) berich­tet JJ von einem Gespräch mit einem hoch­ran­gi­gen Ver­wal­tungs-Mit­ar­bei­ter. Die Ver­wal­tung habe den Vor­gang auf­grund sei­nes Brie­fes umfas­send geprüft und wer­de eine Abrech­nung der Tech­nik-Inves­ti­ti­on über die Erst­aus­stat­tungs­mit­tel akzeptieren.


TOP 5 Projekte

- JJ berich­tet über das Plan­spiel „Pimp Your Town!“ (PYT). Ins­ge­samt 9 Par­la­men­ta­ri­er-Paten­schaf­ten wer­den nach dem Zähl­ver­fah­ren d‘Hondt ver­teilt, so dass die Frak­ti­on außen vor bleibt. JJ möch­te sich mit den Orga­ni­sa­to­ren in Ver­bin­dung set­zen mit dem Ziel, bei einem even­tu­el­len Paten-Aus­fall als Ersatz-Pate ein­sprin­gen zu können.

- Für HdB ist es eine poli­ti­sche Fra­ge, ob ins­ge­samt mehr als 10 Pro­zent der Wäh­ler­stim­men bei die­ser Ver­tei­lung über­haupt nicht berück­sich­tigt wer­den. Für den 22. Mai sei nichts mehr zu machen, aber es soll­te nach Model­len und Vor­schlä­gen gesucht wer­den, die der brei­ten Palet­te der im Rat Ver­tre­te­nen gerech­ter wer­den. JJ sieht als mög­li­che Lösung, sich künf­tig bei­spiels­wei­se an einer Aus­schuss­be­set­zung zu ori­en­tie­ren. HdB hält fest, dass die­ses The­ma im Auge behal­ten wer­den muss inklu­si­ve der Fra­ge, wie die Frak­ti­on damit per­spek­ti­visch umgeht.

- HdB fragt bzgl. des „Forum Fami­lie Pra­xis“ zum Stand der inhalt­li­chen Vor­be­rei­tung nach. JJ ist zufrie­den mit der durch eine Mit­ar­bei­te­rin erfolg­ten Vor­be­rei­tung, die ihm genü­ge. Er wer­de vor­mit­tags zum Vor­trag von Dezer­nent Wal­ter gehen und um 16 Uhr zur Talkrunde.

- HdB spricht das The­ma „D‑Linie“ an, zu dem es in der nächs­ten Rats­sit­zung eine Aktu­el­le Stun­de geben wer­de. DH berich­tet, die inhalt­li­che Situa­ti­on ände­re sich qua­si im Halb­wo­chen­takt. Er sei mit der Regi­ons­frak­ti­on im Gespräch und arbei­te u.a. mit Bezirks­rats­mit­glied Andis Rava in einer AG zum Thema.

 

TOP 4 Lau­fen­de Anträge

DH hat eine Anfra­ge zum Dienst­wa­gen­ein­satz wäh­rend des ver.di-Warnstreiks gestellt, die bei der nächs­ten Rats­sit­zung zur Beant­wor­tung durch die Ver­wal­tung ansteht.

HdB berich­tet: Die Frak­ti­on stellt gemein­sam mit Lin­ken, Bünd­nis­grü­nen und SPD einen Inter­frak­tio­nel­len Antrag zum The­ma „Berufs­ver­bot“, die die Links­frak­ti­on initi­iert hat. CDU und FDP haben die­sen Antrag nicht mit­ge­zeich­net, die Han­no­ve­ra­ner sind sei­tens der Initia­to­ren nicht gefragt wor­den. Der Antrag wird in der nächs­ten Rats­sit­zung eingebracht.

 

TOP 3 Anschaffungen

HdB berich­tet: Die Däm­mung des Gebäu­des, in dem die Geschäfts­stel­le unter­ge­bracht ist, erweist sich als pro­ble­ma­tisch. Wäh­rend im Win­ter vor allem über die Fens­ter auch im geschlos­se­nen Zustand Käl­te her­ein­ge­strömt sei, gebe es nun ein Wär­me­pro­blem. Die Vor­hän­ge hal­ten die Son­nen­wär­me nicht aus­rei­chend ab. Er habe mit der Crew die Fra­ge erör­tert, bei Bedarf einen Ven­ti­la­tor anzu­schaf­fen, was aus dem Bud­get mög­lich ist. DH meint, wenn ein Ven­ti­la­tor nicht aus­rei­che, müs­se über eine klei­ne Kli­ma­an­la­ge nach­ge­dacht werden.

HdB berich­tet über Män­gel bezüg­lich der Büro­be­leuch­tung. Auf sei­ne Ver­an­las­sung hin habe die Stadt­ver­wal­tung eine Mes­sung vor­ge­nom­men. Dabei wur­de fest­ge­stellt, dass das Licht in den Büro­räu­men teils nicht den neus­ten ergo­no­mi­schen Vor­schrif­ten ent­spricht. Ein­zig der Sit­zungs­raum hat aus­rei­chend gute Beleuch­tung. DH stellt die Zwi­schen­fra­ge, ob eine Anschaf­fung von Schreib­tisch­lam­pen das Pro­blem lösen kön­ne. HdB infor­miert, dass dies mit den Fach­leu­ten erör­tert wur­de. Als Lösung kommt teils eine Erwei­te­rung und teils eine Umhän­gung der Decken­lich­ter zum Zuge. Die Kos­ten über­nimmt gemäß Aus­stat­tungs­re­geln für Frak­tio­nen die Stadt aus Steu­er­mit­teln. HdB betont, dass es hier pri­mär um Fra­gen des Arbeits- bzw. Gesund­heits­schut­zes geht und für die Frak­ti­ons-Crew die glei­chen Regeln wie für Mit­ar­bei­ter der Stadt­ver­wal­tung zu gel­ten haben.

 

TOP 10 Verschiedenes

DH infor­miert, dass die Strea­ming-Instal­la­ti­on noch aus­steht. Erst wenn alles mit der Lei­tung läuft, sol­le über die Anschaf­fung eines Lap­tops aus Frak­ti­ons­mit­teln nach­ge­dacht werden.

HdB erin­nert dar­an, dass die Frak­ti­on die Teil­nah­me von zwei Crew-Mit­glie­dern an der Klau­sur­ta­gung des Haus­halts­aus­schus­ses am 1. und 2. Juni bean­tragt hat. Seit ges­tern lie­ge eine Zusa­ge des Finanz­de­zer­nats vor.

Als Ter­min für die nächs­te Sit­zung der Rats­frak­ti­on wird Don­ners­tag, 7. Juni, 17 Uhr, in den Räu­men der Frak­ti­ons­ge­schäfts­stel­le fest­ge­legt (2:0).

 

Öffentliche Fraktionssitzung vom 2012-04-11, 17:00 Uhr

Am Mitt­woch, den 11. April 2012, fand eine tur­nus­mä­ßi­ge öffent­li­che Frak­ti­ons­sit­zung in der Räu­men der Geschäfts­stel­le statt. Das schrift­li­che Pro­to­koll kann nun nach­ge­le­sen wer­den, die Audio­da­tei ist hörbar:

Protokoll der öffentlichen Fraktionssitzung vom 11. April 2012

In sei­ner Sit­zung am 10. Mai hat die Frak­ti­on das Pro­to­koll der vor­her­ge­hen­den Sit­zung vom 11. April in fol­gen­der Ver­si­on genehmigt:

Pro­to­koll

der Frak­ti­ons­sit­zung vom 11. April 2012

 

Ort: Geschäfts­stel­le, Köbelin­ger­stra­ße 1, 30159 Hannover

Beginn: 17.04 Uhr

Ende: 18.40 Uhr

 

Anwe­send: Frak­ti­ons­vor­sit­zen­der Dr. Jür­gen Jung­hä­nel (JJ), stellv. Frak­ti­ons­vor­sit­zen­der Dirk Hill­brecht (DH) und Geschäfts­füh­rer Hen­drik de Boer (HdB) sowie zwei Gäste

 

TOP 1: For­ma­les /​ Geneh­mi­gung des Pro­to­kolls der letz­ten Sitzung

HdB über­nimmt die Protokollführung.

Der Tages­ord­nungs­vor­schlag wird beschlos­sen (2:0).

Das Pro­to­koll der letz­ten Sit­zung wird beschlos­sen (2:0).

 

TOP 2: Jah­res­ab­schluss 2011

JJ und HdB infor­mie­ren über den erstell­ten Jah­res­ab­schluss mit Finanz- und Sach­be­richt. Es wird beschlos­sen, den Abschluss im Inter­net auf die Frak­ti­ons­sei­te zu stel­len, ggf. im PDF-For­mat (2:0).

 

TOP 3: Anschaffungen

Es wird die Kos­ten­über­nah­me für den Kauf einer Kaf­fee­ma­schi­ne beschlos­sen (2:0).

Es wird der Auf­bau eines von der Stadt unab­hän­gi­gen Inter­net-Anschlus­ses mit WLan und Pho­nie sowie ent­spre­chen­der Hard­ware (Fritz!Box und Lap­top) beschlos­sen, wobei als zweck­mä­ßigs­te und zugleich wirt­schaft­li­che Vari­an­te ein monat­lich künd­ba­rer Ver­trag bei htp ange­se­hen wird.(2:0). DH küm­mert sich um die Bestel­lung und betreut die Installation.

Es wird die Anschaf­fung von zwei Mes­sin­g/­Me­tall-Schil­dern für die Außen- und Trep­pen­haus­be­schil­de­rung der Rats­frak­ti­on beschlos­sen (2:0). Die Mon­ta­ge will JJ vor­neh­men. HdB küm­mert sich um die Beschaf­fung, wobei DH ggf. Hil­fe­stel­lung bzgl. des Her­aus­su­chens eines geeig­ne­ten Daten-For­mats für das Logo gibt. Die Mon­ta­ge will JJ vornehmen.

HdB infor­miert dar­über, dass die bei der ver­gan­ge­nen Frak­ti­ons­sit­zung beschlos­se­ne Anschaf­fung von zwei Kom­men­ta­ren zum Nie­der­säch­si­schen Kom­mu­nal­ver­fas­sungs­ge­setz erfolgt ist. Ein Smart­phone ist noch nicht angeschafft.

 

TOP 4: Lau­fen­de Anträge

HdB infor­miert über den Sach­stand bzgl. der Frak­ti­ons­an­trä­ge 704/​2012 (Fried­hofs- und Urnen-Gebüh­ren) sowie 709/​2012 (Ein­tritts­re­ge­lun­gen Her­ren­hau­sen) sowie des inter­frak­tio­nel­len Antra­ges 585/​2012 (ASG-Bera­tungs­stel­le). DH wünscht eine Zuar­beit für geplan­te Rede­bei­trä­ge zu 704 und 709 in der kom­men­den Rats­sit­zung am 19. April, JJ für eine even­tu­el­le Wort­mel­dung zu 585.

HdB erläu­tert den von der Frak­ti­on Die Lin­ke. erar­bei­te­ten Ent­wurf eines inter­frak­tio­nel­len Antra­ges zum The­ma Berufs­ver­bo­te. In der anschlie­ßen­den Erör­te­rung stellt die Frak­ti­on ein­mü­tig fest, dass Berufs­ver­bo­te klar dem pira­ti­gen Frei­heits­be­griff wider­spre­chen. Vor die­sem Hin­ter­grund wird beschlos­sen, den inter­frak­tio­nel­len Antrag mit­zu­tra­gen (2:0). HdB wird beauf­tragt, dies der Frak­ti­on Die Lin­ke. mit­zu­tei­len und das wei­te­re Unter­schrift­spro­ce­de­re abzuklären.

Des Wei­te­ren wird ver­ein­bart, dass HdB zur Mai-Sit­zung des Rates einen Antrag zum The­ma „Druck­me­di­en und Inter­net“ erarbeitet.

 

TOP 5: Projekte

JJ berich­tet über ein ers­tes Tref­fen der Arbeits­grup­pe „Haus­halt­plan“ mit sechs Teil­neh­men­den. Er will für Mai zu einem nächs­ten Tref­fen ein­la­den, wobei das Ziel ist, an den bereits erreich­ten Wis­sens­stand anzuknüpfen.

Des Wei­te­ren berich­tet JJ über den Stand der Arbeits­grup­pe „Medi­en­kon­sum“. Als nächs­tes soll ein Infor­ma­ti­ons­ter­min in einer Suchtsta­ti­on statt­fin­den. Spä­ter soll eine öffent­li­che Ver­an­stal­tung in Form eines Teach-Ins durch­ge­führt werden.

DH infor­miert, dass er gemein­sam mit Bezirks­rats­herr Andis Rava die Arbeits­grup­pe zur D‑Linie fort­setzt. Zudem infor­miert DH über ein the­men­be­zo­ge­nes Aktiv­en­tref­fen mit Prof. Klaus Scheel­h­aa­se, einem der „Väter“ des han­no­ver­schen Stadt­bahn­sys­tems. Für die Zukunft besteht die Idee, eine öffent­li­che Ver­an­stal­tung zum The­ma „D‑Linie“ durch­zu­füh­ren, die ggf. auch von der Frak­ti­on durch­ge­führt wer­den kann. Im Kon­text infor­miert HdB dar­über, dass die Frak­ti­on zur­zeit eine Zusam­men­stel­lung aller Rats­do­ku­men­te zum The­ma „D‑Linie/​ÖPNV“ erstellt aus der lau­fen­den Wahl­pe­ri­ode und den bei­den vor­her­ge­hen­den Wahl­pe­ri­oden. Er hat bei der Regi­ons­frak­ti­on ange­regt, dass die­se eine sol­che Zusam­men­stel­lung auch auf Ebe­ne der Regi­ons­ver­samm­lung erstellt, die ja ori­gi­när für die Ent­schei­dun­gen Zustän­dig­keit hat.

Des Wei­te­ren weist DH auf einen Video-Blog hin, den er gemein­sam mit Bezirks­rats­herr Rei­ner Bud­nick ins Leben geru­fen hat und der auch The­men der Frak­ti­ons­ar­beit anspricht.

HdB info­miert dar­über, dass auf der Klau­sur­ta­gung des Umwelt­aus­schus­ses u.a. die Fra­ge von Kom­bi­na­ti­ons­in­stal­la­tio­nen mit Dach­be­grü­nung und Solar (Ther­mie und/​oder Vol­ta­ik) Gesprächs­the­ma war. Im Sit­zungs­nach­gang hat er dazu nähe­re Infor­ma­tio­nen bei der Stadt­ver­wal­tung ange­for­dert mit der Opti­on, eine Vor-Ort-Info­ver­an­stal­tung der Frak­ti­on mit Gäs­ten durch­zu­füh­ren. Nach kur­zer Erör­te­rung wird HdB beauf­tragt, ent­spre­chen­de wei­te­re Schrit­te anzuschieben.

 

TOP 6: Wei­te­rer Ablauf beim Antrag des CDU-Antra­ges zum Auf­he­bung des Todes­ur­teils gegen Pas­tor Youcef Nadarkhani

HdB infor­miert: Der Antrag kommt auf der nächs­ten Rats­sit­zung zur Abstim­mung. Vor dem Hin­ter­grund, dass die PIRA­TEN-Frak­ti­on mit Ihrer Anre­gung nicht durch­ge­drun­gen ist, anstel­le eines Rats­an­tra­ges einen Brief zu schrei­ben, beschließt die Frak­ti­on, dem Antrag im Rat zuzu­stim­men (2:0).

 

TOP 7: Schu­lung Geschäfts­stel­len-Mit­ar­bei­ter in PIRATEN-Medien

HdB infor­miert, dass er dem Vor­sit­zen­den des Regi­ons­ver­ban­des, Ste­ven Maaß, in einer Mail einen Ter­min­vor­schlag für den 5. Mai unter­brei­tet hat und im Wei­te­ren Ste­ven Maaß um alter­na­ti­ve Ter­min­vor­schlä­ge. Wäh­rend der Erör­te­rung des TOPs ruft Ste­ven Maaß an und im Rah­men eines inter­ak­ti­ven Dia­logs ver­ein­ba­ren bei­de, gemein­sam einen neu­en Ter­min ab der zwei­ten Mai­hälf­te zu suchen.

DH infor­miert, dass er in Kür­ze die Web­site der Frak­ti­on bzgl. Design aktua­li­sie­ren wird und er danach eine Schu­lung für das Geschäfts­stel­len­team durch­füh­ren will, damit künf­tig nicht nur er und HdB Doku­men­te ein­stel­len kön­nen, son­dern alle dazu in der Lage sind. JJ mel­det Inter­es­se an, eben­falls an der Schu­lung teilzunehmen.

 

TOP 8: Tag der Offe­nen Tür in der Geschäfts­stel­le am 17.5.

HdB schlägt vor, die Geschäfts­stel­le von 10 bis 16 Uhr für Besu­cher zu öff­nen. Dies fin­det Zustim­mung. Bis dato haben drei der vier Geschäfts­stel­len­mit­ar­bei­ter ver­bind­lich die Bereit­schaft erklärt, an dem Tag frei­wil­lig arbei­ten zu wollen.

Des Wei­te­ren erin­nert HdB dar­an, dass beim letz­ten Arbeits­tref­fen der Bezirks­rats­mit­glie­der alle Anwe­sen­den Inter­es­se gezeigt haben, sich aktiv zu betei­li­gen. Genaue­res soll beim nächs­ten Arbeits­tref­fen der Bezirks­rä­te bespro­chen werden.

Nach Erör­te­rung beschließt die Frak­ti­on, der Par­tei vor­zu­schla­gen, drau­ßen vor der Tür einen Info­stand auf­zu­bau­en, in der auch all­ge­mei­ne Par­tei­in­fos gege­ben wer­den kön­nen (2:0). HdB wird gebe­ten, dies der Par­tei mit­zu­tei­len und im Wei­te­ren mit ihr abzu­stim­men. Für den Fall, dass sei­tens der Par­tei kein Inter­es­se oder kei­ne Kapa­zi­tä­ten vor­han­den sein soll­ten, wird prä­ven­tiv beschlos­sen, dann als Frak­ti­on einen Info­stand anzu­mel­den, auf dem aller­dings wg. des Tren­nungs­ge­bo­tes bzgl. Frak­ti­ons- und Par­tei­ar­beit kei­ne Info- und Wer­be­ma­te­ria­li­en der Par­tei aus­ge­legt wer­den kön­nen (2:0).

 

TOP 9: Tag der offe­nen Tür der Rat­haus-Frak­tio­nen im Rah­men des Fes­tes der Natio­nen Pfings­ten — Besor­gung des glä­ser­nen Mobil.

HdB infor­miert, dass der Platz für einen Info­stand sowie für das Glä­ser­ne Mobil bei der Stadt­ver­wal­tung reser­viert wor­den ist. Das Geschäfts­stel­len­team sichert eine Grund­be­set­zung des Stan­des am Pfingst­sams­tag sowie am Pfingst­sonn­tag von 12 bis 18 Uhr, den Kern­zei­ten für die Stän­de, ab. Die inhalt­li­che Aus­ge­stal­tung kann vom Frak­ti­ons­team nicht geleis­tet werden.

JJ und DH wer­den selbst an bei­den Tagen prä­sent sein. Im Wei­te­ren sol­len noch Detail­ab­spra­chen mit den Bezirks­rats­mit­glie­dern sowie der Par­tei bespro­chen werden.

Auf Basis der von HdB als Tisch­vor­la­ge vor­ge­leg­ten Kos­ten­kal­ku­la­ti­on mit zwei Abhol­va­ri­an­ten (Bahn­fahrt für Hin­rei­se, Leih­wa­gen für Mobil-Trans­port und Leih­wa­gen für Hin­fahrt und Mobil-Trans­port) beschließt die Frak­ti­on optio­nal bei­de Vari­an­ten zur Abho­lung des Glä­ser­nen Mobil, von der je nach Ter­min- und Abhol­la­ge Gebrauch gemacht wer­den kann.

 

TOP 10: Prak­ti­kant in der Geschäftsstelle

HdB und JJ infor­mie­ren dar­über, dass ein Mit­glied der Pira­ten­par­tei, das zur­zeit in Ham­burg stu­diert, im Som­mer Inter­es­se an einem sechs­wö­chi­gen Pflicht-Prak­ti­kum in der Geschäfts­stel­le hat. In der Frak­ti­on besteht grund­sätz­lich Bereit­schaft, Prak­ti­ka zu ermög­li­chen und aus­drück­lich auch im kon­kre­ten Fall. HdB soll die not­wen­di­gen For­ma­lia mit dem Inter­es­sen­ten und der Ver­wal­tung unter Ein­be­zie­hung von JJ klären.

 

TOP 11: Bezirksrätetreffen

JJ infor­miert über die Ter­min­su­che zum nächs­ten Arbeits­tref­fen mit den Bezirks­rats­mit­glie­dern, die nach einer dood­le-Umfra­ge auf den 24. April um 17.30 Uhr gefal­len ist. Es besteht Ein­ver­neh­men dar­über, dass als Tages­ord­nungs­punk­te die Tage der offe­nen Türen in der Geschäfts­stel­le und vor dem Rat­haus im Vor­der­grund ste­hen müs­sen. HdB wird noch­mal eine erin­nern­de Ein­la­dung mit ent­spre­chen­dem Tages­ord­nungs­vor­schlag versenden.

 

TOP 12: Mandatsträgertreffen

JJ infor­miert dar­über, dass sei­ne Mail-Nach­fra­ge bzgl. des für den 14. April vor­ge­se­he­nen Man­dats­trä­ger­tref­fens kei­ne posi­ti­ve Reso­nanz erfah­ren habe. Im Wei­te­ren erklärt JJ, dass er sei­ne Bereit­schaft zurück­zieht, das nächs­te Tref­fen zu orga­ni­sie­ren. HdB betont, dass es sich nicht um eine Ver­an­stal­tung in Ver­ant­wor­tung der Rats­frak­ti­on han­de­le, viel­mehr die Rats­frak­ti­on das vor­her­ge­hen­de Tref­fen ledig­lich orga­ni­sa­to­risch abge­si­chert habe. Beim letz­ten Tref­fen war ver­ein­bart wor­den, dass die Orga­ni­sa­ti­on reih­um über­nom­men wer­den soll und für die­ses Mal eine Sit­zung unter orga­ni­sa­to­ri­scher Ver­ant­wor­tung der Regi­ons­frak­ti­on bzw. von Man­dats­trä­gern aus der Regi­on vor­be­spro­chen war.

 

TOP 13: Ter­min der nächs­ten Sitzung

Als Ter­min für die nächs­te Sit­zung der Rats­frak­ti­on wird Don­ners­tag, 10. Mai, 17 Uhr, in den Räu­men der Frak­ti­ons­ge­schäfts­stel­le fest­ge­legt. (2:0)

 

TOP 14 Verschiedenes

HdB infor­miert über ein aktu­el­les Urteil des Bun­des­ar­beits­ge­richts, in des­sen Fol­ge alle Ange­stell­ten des öffent­li­chen Diens­tes in die­sem Jahr einen Anspruch auf 30 Tage erhal­ten wer­den. Sobald die­ses Urteil rechts­kräf­tig ist und es bei der von den Tarif­part­nern beab­sich­tig­ten Eini­gung bleibt, wir­ke das Urteil auch bzgl. der Fraktionsmitarbeiter.

Des Wei­te­ren weist HdB auf eine For­mu­lie­rung in den Arbeits­ver­trä­gen aller Frak­ti­ons­mit­ar­bei­ter hin, dem­zu­fol­ge bei erhöh­ten Per­so­nal­kos­ten­zu­schüs­sen infol­ge von Tarif­er­hö­hun­gen indi­vi­du­el­le Anpas­sun­gen ein­zel­ver­trag­lich zu regeln sind. JJ will sich im Gespräch mit der Ver­wal­tung um eine Klä­rung die­ser Fra­ge kümmern.

HdB weist auf eine Ein­la­dung zum Fach­tag „Forum Fami­lie Pra­xis“ am 16. Mai an JJ in sei­ner Eigen­schaft als jugend­po­li­ti­scher Spre­cher hin; zum einen geht es um die pas­si­ve Teil­nah­me an den ver­schie­de­nen Fach­vor­trä­gen, zum ande­ren dar­an anknüp­fend auch zum Abschluss des Fach­ta­ges um die akti­ve Teil­nah­me an einer nach­mit­täg­li­chen Talk­run­de mit 30minütiger Dau­er unter dem Mot­to „Fami­li­en­po­li­tik vor Ort – wel­che Gestal­tungs­spiel­räu­me hat die Kom­mu­ne?” HdB stellt die Fra­ge, ob JJ dort teil­neh­men und sich posi­tio­nie­ren möch­te sowie ent­spre­chend Zeit habe. JJ prüft und entscheidet.

HdB weist auf eine Ein­la­dung für den 16. April zu einer Netz­werk­ver­an­stal­tung für die Stand­ort­ge­mein­schaft Han­no­ver hin. JJ ist ter­min­lich ver­hin­dert, DH prüft die Mög­lich­keit sei­ner Teilnahme.

HdB weist auf eine Ein­la­dung für den 27. April im Vor­feld des Tages der Arbeit hin, mit der Stadt und Ver­wal­tung den Dia­log mit Per­so­nal­rat und Gewerk­schaf­ten beför­dern möch­ten. HdB plä­diert dafür, dass ein Man­dats­trä­ger der Frak­ti­on dort Prä­senz zeigt und signa­li­siert, dass ein Inter­es­se an Fra­gen und The­men der Beschäf­tig­ten bestehen. JJ ist ter­min­lich ver­hin­dert, DH ebenfalls.

Bezirks­rats­herr Rei­ner Bud­nick (RB), Gast, infor­miert über eine Ein­la­dung der Bun­des­an­stalt für Geo­wis­sen­schaft und Roh­stof­fe zu einem Col­lo­qui­um zum Gene­sis-Pro­jekt, die an die Regi­ons­frak­ti­on gegan­gen ist. Er regt an sich auch als Rats­frak­ti­on um ent­spre­chen­de Ein­la­dun­gen zu kümmern.

Des Wei­te­ren the­ma­ti­siert RB die Fra­ge des Inter­net-Zugangs zu Sit­zun­gen der Bezirks­rä­te an den diver­sen Tagungs­or­ten. DH schlägt vor, das RB bei Bezirks­rats­kol­le­gen die Bedürf­nis­la­ge erkun­det und dann ggf. einen ent­spre­chen­den, ggf. auch inter­frak­tio­nel­len Vor­stoß in „sei­nem“ STBZR unter­nimmt. So soll ver­fah­ren wer­den, wobei die Rats­frak­ti­on aus­drück­li­che Bereit­schaft erklärt hat, ggf. flan­kie­rend zu wir­ken, z.B. in der EDV-AG.

 

Pro­to­koll: HdB

 

 

Audiomitschnitt der Fraktionssitzung vom 12. März

Nun ist auch der Mit­schnitt der Frak­ti­ons­sit­zung vom 12. März 2012 als Audio­da­tei ver­füg­bar. Lei­der feh­len auf Grund von tech­ni­schen Pro­ble­men die letz­ten etwa 15 Minu­ten. Der Rest kann hier ange­hört oder her­un­ter­ge­la­den werden.

Haushaltsrede der PIRATEN-Fraktion im Rat der Landeshauptstadt Hannover, gehalten am 23. Februar 2012 von Dr. Jürgen Junghänel

Lie­be Zuhörer,
Herr Ratsvorsitzender,
Herr Oberbürgermeister,
lie­be Kol­le­gin­nen und Kollegen,

seit heu­te mor­gen um 9.30 Uhr sit­zen wir hier in die­sem Saal. Unser offi­zi­el­les The­ma ist der Haus­halt, genau­er gesagt: der Haus­halt des Jah­res 2012 und das Haus­halts­si­che­rungs­kon­zept für die Fol­ge­jah­re, kurz HSK VIII. Geschla­ge­ne drei Stun­den haben wir alle seit­dem damit ver­bracht, mehr oder weni­ger span­nen­de Reden zum Haus­halt 2012 und zum HSK VIII zu hören.

Ob alle hier die gan­ze Zeit zuge­hört haben? Ob jetzt alle mir zuhö­ren wol­len? Bei bei­dem bin ich mir nicht ganz sicher.

Sicher bin ich mir aber, dass die Haus­halts- und Finanz­po­li­tik in Han­no­ver nach wie vor eine Män­ner­do­mä­ne ist. Vor mir spra­chen fünf Män­ner. Und nur eine Frau. Die Geschlech­ter-Quo­te ist nicht im Min­des­ten erfüllt. Und trotz­dem habe ich hier bis jetzt kei­nen Auf­schrei dazu gehört. 

Ver­ehr­te alte Häsin­nen und Hasen,

- Herr Rats­vor­sit­zen­der, ich zitie­re gera­de den Ober­bür­ger­meis­ter, der die­sen Begriff in sei­ner Ein­brin­gungs­re­de brachte –

also, ver­ehr­te Hasen und Häsinnen,

offen­sicht­lich berührt das Gleich­stel­lungs­the­ma doch vie­le hier in die­sem Saal sehr. Des­we­gen möch­te ich eini­ge Wor­te zum The­ma sagen. Die CDU-Frak­ti­on hat bean­tragt, die Gleich­stel­lungs­ar­beit künf­tig als wesent­li­ches Pro­dukt im Haus­halt aus­zu­wei­sen. Damit wäre mehr Trans­pa­renz in die­sem Bereich her­ge­stellt. Das fin­den wir gut und unter­stüt­zen die­sen Antrag.

Lie­be Gäs­te auf der Tribüne,

viel­leicht hat sich Ihnen die glei­che Fra­ge gestellt wie uns: Wie kann es eigent­lich sein, dass der Rat erst Ende Febru­ar über einen Haus­halt beschließt, der bereits ab dem 1. Janu­ar gel­ten soll? Zwei Mona­te sind bereits ver­stri­chen. Das Etat-Recht, das Recht also, über die Finan­zen unse­rer Lan­des­haupt­stadt zu ent­schei­den, ist das wich­tigs­te Recht, wel­ches wir als Rats­mit­glie­der haben.

Wir, die Rats­mit­glie­der, sol­len die­se Auf­ga­be im Auf­trag der Bür­ger erfül­len. Kön­nen wir die­ser Auf­ga­be wirk­lich gerecht wer­den? Haben alle hier im Rat wirk­lich die fach­li­che Kom­pe­tenz dafür? Etwa die Hälf­te von uns sind Rats­neu­lin­ge, so wie wir von der PIRATEN-Fraktion.

Ver­ehr­te Kol­le­gin­nen und Kollegen,

haben Sie in den weni­gen Wochen seit ver­gan­ge­nem Novem­ber, seit Beginn der neu­en Rats­pe­ri­ode, die Sys­te­ma­tik des Haus­hal­tes voll­kom­men ver­stan­den? In allen sei­nen Ver­äs­te­lun­gen? Wir sind so frei zuzu­ge­ben, dass uns dies nicht gelun­gen ist. Aber wir haben etwas ande­res ver­stan­den: Die wirk­li­che Kom­pe­tenz liegt bei Fach­leu­ten in der Ver­wal­tung. Der Haus­halts­ent­wurf kommt aus der Ver­wal­tung, ist die gro­be Richt­schnur für die Debatte.
Zusam­men mit dem HSK VIII umfasst der Haus­halts­ent­wurf rund 1.000 Sei­ten. Das Gan­ze wiegt mitt­ler­wei­le über zwei­ein­halb Kilo­gramm. Der Haus­halts­plan kann also in jeg­li­cher Hin­sicht als schwe­re Kost bezeich­net werden.
Als Rats­mit­glie­der haben wir gegen­über den so genann­ten Nor­mal-Bür­gern das Pri­vi­leg, dass wir frei­en Zugriff auf den gesam­ten Haus­halts­plan-Ent­wurf der Ver­wal­tung haben. Und: die Ver­wal­tung hat uns alle erbe­te­ne Unter­stüt­zung gege­ben bei unse­rem Ver­such, den Haus­halt und sei­ne Sys­te­ma­tik zu ver­ste­hen. Wir möch­ten uns hier aus­drück­lich für die gedul­di­ge Hilfs­be­reit­schaft der Mit­ar­bei­ter des Fach­be­rei­ches Finan­zen bedan­ken, die uns mit unse­ren vie­len Fra­gen nicht allein gelas­sen haben.

Wir hät­ten noch viel mehr Fra­gen stel­len kön­nen, haben es aber gelas­sen, denn schnell war für uns als Rats­neu­lin­ge einer klei­nen Zwei-Per­so­nen-Frak­ti­on klar: Wir kön­nen den Gesamt­etat nicht im Detail durch­drin­gen. Und wir haben schnell den Gedan­ken ver­wor­fen, einen Gegen­ent­wurf, gar einen kom­plet­ten, ent­wi­ckeln zu wol­len. Das wäre ver­mes­sen, beson­ders in den ers­ten Wochen unse­rer neu­en Fraktion.

Es gibt wei­te­re Grün­de, war­um wir uns zurück­ge­hal­ten haben. Einer ist, dass wir etli­che Ansät­ze des vor­ge­leg­ten Haus­halts­ent­wur­fes posi­tiv bewer­ten. Ein ande­rer ist, dass es hier zwei Mehr­heits­frak­tio­nen gibt, die ohne­hin weit­ge­hend machen kön­nen, was sie wollen.

Wir brau­chen nur auf die heu­ti­ge Tages­ord­nung zu schau­en und sehen unter TOP 8: Die meis­ten Ände­rungs­an­trä­ge zum HSK VIII sind röt­lich-grün. Die­se Anträ­ge wer­den alle­samt abge­nickt, selbst wenn die Ver­wal­tung im Ein­zel­fall — intern wie öffent­lich — Beden­ken ange­mel­det hat.

Neh­men wir die Grund- und die Bet­ten­steu­er. Gera­de Sie, Herr Weil, ken­nen sicher das Gefühl, sich in wich­ti­gen Punk­ten nicht durch­set­zen zu kön­nen. Für die Oppo­si­ti­on ist so ein Gefühl eher die Regel denn die Aus­nah­me. War­um soll­ten dann wir als Oppo­si­ti­ons-PIRA­TEN den Ver­such unter­neh­men, uns voll­stän­dig auf die immense Mas­se der Daten und Details ein­zu­las­sen? Hät­te der Ver­such wirk­lich Sinn, sich in jedes noch so klei­ne Detail der schwie­ri­gen Haus­halts­ma­te­rie ein­zu­ar­bei­ten? Wir den­ken: Nein.

Lie­be Zuhörer,

des­we­gen haben wir nur einen ein­zi­gen Etat-rele­van­ten Antrag gestellt, von dem wir über­zeugt sind, dass er die Zustim­mung nicht nur der Lin­ken erhal­ten muss, son­dern auch von Grü­nen und SPD:

Wir sind gegen die wei­te­re Kür­zung des Etat­an­sat­zes für das Bür­ger­bü­ro Stadt­ent­wick­lung Han­no­ver e.V. Es geht um die beschei­de­ne Sum­me von 20.000 Euro, im Gesamt-Haus­halt ein Klein­be­trag, für die Akti­ven des Bür­ger­bü­ros aber von erheb­li­cher Bedeutung.

Mit der Bür­ger­be­fra­gung zur Expo 2000 hat­te Han­no­ver ein Zei­chen gesetzt. Aber nicht nur die Befra­gung als sol­che war bemer­kens­wert, son­dern auch die Vor­be­rei­tung: Da stat­te­te der Staat ein Büro mit einem Etat aus, um die Geg­ner eines Pro­jek­tes zu unter­stüt­zen. Damals setz­te sich in Han­no­ver die Erkennt­nis durch: Sol­che logis­ti­sche Unter­stüt­zung von Bür­ger­be­we­gun­gen auf dem Feld der Stadt­ent­wick­lung ist sinn­voll und nötig.

Fol­ge­rich­tig wur­de dann 1995 das Bür­ger­bü­ro gegrün­det. Es ist Ihr Kind, lie­be Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen von Grü­nen und SPD. Und Sie sind gera­de im Begriff, die­ses Kind in den Brun­nen zu werfen.

„Bür­ger­be­tei­li­gung und bür­ger­schaft­li­ches Enga­ge­ment sind heu­te gera­de­zu selbst­ver­ständ­li­cher Bestand­teil kom­mu­na­ler Pla­nun­gen und gehö­ren untrenn­bar zu vie­len Berei­chen des Lebens in einer Stadt­ge­sell­schaft. In Han­no­ver gibt es eine lan­ge Tra­di­ti­on, dass sich Bür­ge­rin­nen und Bür­ger für ihre Mit­men­schen ein­set­zen, sich in die Ent­wick­lung der Stadt ein­mi­schen, ihre Fähig­kei­ten dem All­ge­mein­wohl zur Ver­fü­gung stel­len. … Teil die­ser Tra­di­ti­on ist … das Bür­ger­bü­ro Stadt­ent­wick­lung. Es beglei­tet Pla­nungs­pro­zes­se, regt zu Refle­xi­on und Dis­kus­si­on an, berät bei Stadt­teil­pro­jek­ten, infor­miert über Betei­li­gungs­me­tho­den, initi­iert Beteiligungsprojekte.“
Jetzt hät­te ich mich über Bei­fall gefreut — und zumin­dest von der SPD erwar­tet. Wenigs­tens von Ihnen, Herr Ober­bür­ger­meis­ter, müss­te deut­li­che Zustim­mung kom­men. Denn: die letz­ten fünf Sät­ze sind Ihre Wor­te. Ich habe Sie wört­lich zitiert. Die­se Sät­ze stam­men aus Ihrem Vor­wort zur Publi­ka­ti­on „Werk­statt für Bür­ger­be­tei­li­gung“. Es ist noch gar nicht so lan­ge her, dass Sie auch den nach­fol­gen­den Satz schrie­ben bzw. unter­schrie­ben. Ich zitie­re: „Für die Arbeit des Bür­ger­bü­ros Stadt­ent­wick­lung … bedan­ke ich mich herz­lich und wün­sche für die Zukunft alles Gute.“

Lie­ber Herr Weil, gilt das jetzt alles nicht mehr? Oder konn­ten Sie mit Ihrer Posi­ti­on auch hier nicht lan­den bei den mehr­heits­s­at­ten Rats­frak­tio­nen von SPD und Grü­nen? Jeden­falls will ich nicht hof­fen, dass Sie in die Fuß­stap­fen eines Ex-Minis­ter­prä­si­den­ten und Ex-Bun­des­prä­si­den­ten tre­ten wol­len. Chris­ti­an Wulff hat mit sei­nem Han­deln unter dem Mot­to: „Was schert mich mein Geschwätz von ges­tern?“ größ­ten poli­ti­schen Flur­scha­den hin­ter­las­sen. Wol­len Sie etwa schon vor einem mög­li­chen Wahl­sieg im Land die­sen Weg beschreiten?
Die Bür­ge­rin­nen wol­len ehr­li­che Poli­ti­ker, kei­ne Winkeladvokaten.

Und zur Ehr­lich­keit gehört auch ein trans­pa­ren­ter Haus­halt. Es nützt wenig, wenn der Haus­halt – teil­wei­se – im Inter­net ein­seh­bar ist. Zah­len­ko­lon­nen und lan­ge Tabel­len, umrahmt von Haus­häl­ter-Deutsch, ver­steht kein nor­ma­ler Mensch. War­um gibt es kei­nen wirk­lich les­ba­ren Haus­halt, also mit aus­führ­li­chen Erklä­run­gen? War­um stel­len wir die Zusam­men­hän­ge von Ein­nah­men und Aus­ga­ben nicht im Detail dar? War­um erklä­ren wir den Bür­gern den Haus­halt nicht so, dass jeder ihn unein­ge­schränkt ver­ste­hen kann?

Herrscht in die­sem Saal und in der Ver­wal­tung etwa Angst davor, dass die Bür­ger zu viel Kom­pe­tenz erhal­ten? Dass die Bür­ger mög­li­cher­wei­se eige­ne Ideen zum Umgang mit den vor­han­de­nen Res­sour­cen ent­wi­ckeln, die von unse­ren Ideen oder denen der Ver­wal­tung abweichen?

Ver­ehr­ter Herr Dr. Hansmann,

in etli­chen ande­ren Städ­ten gibt es bereits Bür­ger­haus­hal­te; die­se haben teil­wei­se Modell­cha­rak­ter, sind unter­schied­lich ange­legt, aber zei­gen im Ergeb­nis eines ganz deut­lich: Die Bür­ger sind in ihrer Gesamt­heit kei­nes­wegs so dumm, wie man­che Ver­wal­tung sie sieht, wie man­che Poli­ti­ker sie sehen wollen.

Herr Hans­mann, von Ihnen kam im Jahr 2010 der Impuls für einen Stra­te­gie­dia­log über die Finanz­kri­se in der Stadt. Dies sehen wir als eine mehr oder weni­ger zag­haf­te Initia­ti­ve für einen Bür­ger­haus­halt in Han­no­ver. Sie woll­ten unse­re Lan­des­haupt­stadt auch in die­sem Bereich nach vor­ne brin­gen. Der Rat hat da in sei­ner Mehr­heit lei­der nicht so recht mitgespielt. 

Ver­ehr­te Kol­le­gin­nen und Kollegen,

der ent­spre­chen­de Vor­stoß der Ver­wal­tung war rich­tig. Des­we­gen soll­ten wir über­le­gen, gemein­sam mit der Ver­wal­tung wei­ter in die­se Rich­tung zu gehen. Wir wis­sen sehr wohl, dass ein durch­set­zungs­fä­hi­ger Antrag in Han­no­ver der­zeit nur ein Antrag sein kann, der for­mell von SPD und Grü­nen ange­sto­ßen wird. Wir sind bereit, in die­ser Fra­ge kon­struk­tiv mit allen zusam­men zu arbei­ten. Wir haben uns ver­schie­de­ne Par­tei­en ange­schaut und gese­hen: in vie­len Par­tei­en gibt es Bürgerhaushalt-Befürworter.

Geschätz­te Grüne,

in vie­len ande­ren Städ­ten waren es Ihre Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen, die Initia­ti­ven für Bür­ger­haus­hal­te ergrif­fen haben, nur in Han­no­ver ist von Ihnen nichts der­glei­chen zu ent­de­cken. Herr Schlie­ckau, aus­weis­lich der Pro­to­kol­le des Ver­wal­tungs­aus­schus­ses und des Rates haben Sie vor rund fünf Jah­ren sinn­ge­mäß erklärt: Noch sei die Zeit in Han­no­ver nicht reif für einen Bür­ger­haus­halt. Wann ist denn die Zeit reif, nach Ihrer Ansicht?

Wenn es in ganz Deutsch­land Bür­ger­haus­hal­te gibt und Han­no­ver als Schluss­licht durchs Ziel läuft? Gibt es hier im Rat tat­säch­lich kei­ne Mehr­heit für einen Bür­ger­haus­halt? Das wol­len wir nicht glau­ben. Also, packen wir es gemein­sam an, mei­ne Damen und Her­ren, über Frak­ti­ons­gren­zen hinweg. 

Dass ein frak­ti­ons­über­grei­fen­der Kon­sens not­wen­dig ist, um in Han­no­ver etwas zu errei­chen, bele­gen auch die Erfah­run­gen mit der Haus­halts­dis­kus­si­on. Wir fin­den sehr ehren­wert, dass bei­spiels­wei­se die CDU-Frak­ti­on sich an einem Gegen­ent­wurf zum Haus­halt abge­ar­bei­tet hat. Aber was nützt all die Mühe, wenn doch eh alles über­stimmt wird? Auch die Lin­ken kön­nen davon ein Lied singen.

Nicht zu ver­ges­sen — die Bezirks­rä­te: Wir sind sehr gespannt, was heu­te im Rat mit all den Anträ­gen der Bezirks­rä­te geschieht, die hier gesam­melt auf dem Tisch lie­gen. Vor Ort, in den Bezir­ken, ist die größ­te Bür­ger­nä­he, dort ist die bes­te Chan­ce auf Demo­kra­tie zum Anfas­sen. Natür­lich hat­ten ins­be­son­de­re die vie­len neu­en Bezirks­rats­mit­glie­der Schwie­rig­kei­ten, den Haus­halt zu durchdringen.

Das trifft auf Mit­glie­der unse­rer Par­tei genau­so zu wie auf die Neu­lin­ge aus den ande­ren Par­tei­en. Gleich­wohl haben vie­le enga­gier­te Bezirks­rats­mit­glie­der sich auf­wen­dig ein­ge­ar­bei­tet und fun­dier­te Ände­rungs­an­trä­ge ent­wi­ckelt. Viel­fach ent­stan­den so an der Bezirks-Basis par­tei- bzw. frak­ti­ons­über­grei­fend deut­li­che Mehr­hei­ten. Aber was ist mit die­sen Anträ­gen dann in den Aus­schüs­sen passiert?

Mei­ne Damen und Herren,

für uns ist die span­nen­de Fra­ge: Wird sich unser Rat heu­te mehr­heit­lich genau­so ver­hal­ten, wie es in den ver­gan­ge­nen Jah­ren üblich war? In der Ver­gan­gen­heit wur­de das Meis­te in den Aus­schüs­sen und vom „Hohen Rat“ schnö­de zur Kennt­nis genom­men. Und letzt­lich niedergestimmt.

Wer­den auch heu­te wie­der all die Anträ­ge und Vor­schlä­ge, die mit hoher Basis­kom­pe­tenz ent­stan­den sind, mehr­heit­lich schlicht zur Kennt­nis genom­men und abgelehnt? 

Poli­tik- und Poli­ti­ker­ver­dros­sen­heit, auch Par­tei­en­ver­dros­sen­heit, ver­ehr­te Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen, hat Wur­zeln. Hier und heu­te liegt es an uns: Wol­len wir die Abwen­dung der Bür­ger von unse­rem Sys­tem wei­ter beför­dern? Oder rei­ßen wir das Ruder end­lich rum?

„Klar­ma­chen zum Ändern!“ — Das ist unser Mot­to. Wir laden Sie herz­lich ein, mit uns unter die­sem Mot­to gemein­sam gegen­zu­steu­ern. Die poli­tisch Inter­es­sier­ten wür­den es Ihnen dan­ken. Und die Bezirks­rä­te jed­we­der Cou­leur sowieso.

Ich kom­me zurück zum Rat:

Ver­ehr­te Oppo­si­ti­ons-Kol­le­gen von links bis rechts, bei fast allen von Ihnen gibt es Punk­te, bei denen wir Ihnen zustim­men. Und wel­che, bei denen wir ande­rer Ansicht sind. So kön­nen wir etwa mit Ihrem oft­mals arg plat­ten Popu­lis­mus, wer­te Han­no­ve­ra­ner, nichts anfan­gen. Mit Ihren Posi­tio­nen wol­len wir gene­rell nicht iden­ti­fi­ziert werden.

Auch von der FDP tren­nen uns Wel­ten, zum Bei­spiel, was Ihre Vor­stel­lun­gen zur Pri­va­ti­sie­rung anbe­langt, zum Aus­ver­kauf öffent­li­chen Eigentums. 

Der Vor­stel­lung der CDU in Hin­sicht auf die Umge­stal­tung des Trammplatzes/​Friedrichwalls kön­nen wir fol­gen, nicht aber Ihren Vor­stel­lun­gen zum Rasch­platz­pa­vil­lon, ver­ehr­te Christ­de­mo­kra­ten. Die­ses Kul­tur­zen­trum, das vor vie­len Jah­ren von einer Bür­ger­initia­ti­ve durch­ge­setzt wur­de, teil­wei­se gegen die herr­schen­de Poli­tik, zählt zu den Schät­zen unse­rer Stadt. Und ver­dient unser aller Unter­stüt­zung. Ohne Einschränkungen!

Eine Bet­ten­steu­er übri­gens, egal in wel­cher Höhe, sehen wir wie Sie von CDU und FDP, wie Sie, Herr Weil, eher skeptisch.

Und zur Grund­steu­er darf ich erneut ein Zitat anbrin­gen: „Die Erhö­hung der Grund­steu­er birgt die Gefahr in sich, dass sie von Haus- und Grund­be­sit­zern auf die Mie­te abge­wälzt wer­den kann. Solan­ge es kei­ne Ein­wir­kung auf Mög­lich­kei­ten zur Ver­hin­de­rung unge­recht­fer­tig­ter Miet­erhö­hun­gen gibt, lehnt die“ — und jetzt sage ich erst mal: die XYZ-Frak­ti­on — „eine Erhö­hung des Grund­steu­er­he­be­sat­zes ab.“

Lie­be Gäs­te, ver­ehr­te Damen und Herren,

raten Sie mal, von wel­cher Frak­ti­on die­ses Zitat stammt?

Ich darf es auf­lö­sen: Das Zitat stammt aus dem Jahr 1982. Es stammt von der GABL, genau­er gesagt von Lud­wig List, dem Mit­be­grün­der der Grün-Alter­na­ti­ven-Bür­ger­lis­te, dem Vor­läu­fer der heu­ti­gen Grünen-Fraktion.

Schon damals gab es in die­ser Stadt ein Defi­zit, was die Ein­be­zie­hung der Bür­ger anbe­langt. Und wenn ich schon bei der His­to­rie bin, darf ich noch ein Zitat brin­gen, aus jenen Auf­bruch-Jah­ren: „Wir wer­den kei­ne eta­blier­te Par­tei, auch die Grü­nen nicht. Wir wer­den im Grund­satz einer neu­en Form in die­sem Par­la­ment wei­ter­hin treu blei­ben.“ So klan­gen die GABL-Ver­tre­ter im Jahr 1983. Das ist lan­ge her, lie­be Grü­ne. Wir dür­fen Sie hier ein­mal an Ihre Wur­zeln erinnern.

Luk List, unter die­sem Namen ken­nen ihn hier im Saal vie­le, hat die GABL irgend­wann ver­las­sen. Sie wis­sen es: er war bis Ende Okto­ber 2011 Rats­herr, zuletzt bei der Links-Frak­ti­on. Nun ist er raus.

Aber was ist aus denen gewor­den, die bei den Grü­nen blie­ben? Sie haben jede Wen­dung und Häu­tung der Grü­nen mit­ge­macht bis zur Dau­er-Mit­re­gent­schaft im Rat. Sie bzw. ihre Nach­fol­ger haben die Schlie­ßung von Biblio­the­ken mit­ge­tra­gen, kämp­fen nun am lau­tes­ten für die Bet­ten­steu­er und eine über­mä­ßi­ge Erhö­hung der Grundsteuer.

Wie sieht Ihre „neue Form“ heu­te aus? Grü­ne Grün­der ver­tei­di­gen vehe­ment das Kita-Essens­geld, sit­zen selbst aber mitt­ler­wei­le recht kom­mod an den Fleisch­töp­fen, man­che auch an üppi­gen Vege­ta­ri­er-Schüs­seln mit viel Bio drin – in jedem Fall auf gut bezahl­ten Pos­ten bei der Stadt- und Regionsverwaltung.

Damit bin ich — in gewis­ser Wei­se — beim The­ma „Nach­hal­tig­keit“ angekommen.

Herr Ober­bür­ger­meis­ter,

in Ihrer Ein­brin­gungs­re­de hat­ten Sie das The­ma Nach­hal­tig­keit als wich­ti­gen Bau­stein der Stadt­stra­te­gie bezeich­net. Nach­hal­tig­keit fängt im Klei­nen an, auch bei uns. Des­we­gen drän­gen sich uns auch Fra­gen auf, die Ihnen auf den ers­ten Blick viel­leicht lächer­lich erscheinen:

Ein­gangs hat­te ich gesagt, dass uns pro Rats­mit­glied zwei­ein­halb Kilo­gramm Papier belas­ten. Das sind der Haus­halts­ent­wurf und das HSK VIII. Rech­nen wir das zusam­men und bezie­hen die Exem­pla­re für die Bezirks­rats­frak­tio­nen mit ein, kom­men wir auf ins­ge­samt rund 460 kg Papier.

Immer­hin ist das Umwelt­pa­pier. Aber bei der Pro­duk­ti­on wur­den den­noch rund 500 kg des schäd­li­chen Treib­haus­ga­ses CO 2 frei­ge­setzt. Und es wur­den etwa 11.500 Liter Was­ser benö­tigt. So viel ver­braucht ein Erwach­se­ner in einem Vierteljahr.

Und hier, mei­ne Damen und Her­ren, schließt sich jetzt ein Kreis. Vor­hin hat­te ich dar­über gespro­chen, dass der Haus­halt ver­ständ­li­cher wer­den muss, dass wir wirk­li­che Trans­pa­renz in die­sen Vor­gän­gen brau­chen. Trans­pa­renz bedeu­tet auch Ver­öf­fent­li­chung, kom­plet­te Ver­öf­fent­li­chung im Inter­net. Wären der Haus­halt und a l l e Infor­ma­tio­nen um ihn her­um früh­zei­tig — und voll­stän­dig! — im Inter­net ver­öf­fent­licht, könn­ten auch wir selbst damit arbei­ten. Wie viel weni­ger Papier hät­te bedruckt wer­den müs­sen? Wie viel weni­ger Was­ser wäre ver­braucht worden …

Trans­pa­renz ist eine der Kern­for­de­run­gen der Pira­ten­par­tei. Kon­se­quen­te Trans­pa­renz ist nicht nur ein Instru­ment der Bür­ger­infor­ma­ti­on und der Bür­ger­be­tei­li­gung. Nein, kon­se­quen­te Trans­pa­renz kann so auch ganz uner­war­te­te Aus­wir­kun­gen haben. Hier führt sie zu Res­sour­cen­scho­nung und Umweltschutz.

Unse­re For­de­rung nach Trans­pa­renz ist zugleich eine zeit­ge­mä­ße Fort­schrei­bung der Baum­schutz­sat­zung, ist in mehr­fa­cher Hin­sicht unser Bei­trag zur Nachhaltigkeit.

Mei­ne Damen und Herren,

nun habe ich Ihnen eini­ges dazu gesagt, was wir PIRATEN von den Vor­gän­gen rund um den Haus­halt hal­ten, vom Gro­ßen und Gan­zen und vom All­ge­mei­nen. Aber, Hand aufs Herz — wie sieht es denn nun kon­kret aus mit den PIRATEN und dem Haus­halt? Was sagen wir Poli­tik­neu­lin­ge denn nun zu all den vie­len Vor­schlä­gen, die da auf dem Tisch lie­gen? Zum Haus­halt, zum Siche­rungs­kon­zept und zu all den Ergänzungsanträgen?

Wie Sie sich vor­stel­len kön­nen, ist das nicht ganz ein­fach. Ich hat­te es schon gesagt: Wir sind Neu­lin­ge. Und wir geben offen zu, dass wir den Haus­halt nicht voll durch­drun­gen haben. 

Gleich­wohl: Man­ches fin­den wir gut, mit man­chem haben wir Probleme.

Wir haben uns des­halb ent­schlos­sen, in die­sem — unse­rem ers­ten – Jahr, hier im Rat den Joker zu zie­hen. Wir wer­den uns zum Haus­halt selbst der Stim­me ent­hal­ten. Hin­ge­gen wer­den wir dem Haus­halts­si­che­rungs­kon­zept zustim­men, wenn auch mit Bauchschmerzen.

Dort hal­ten wir die grund­sätz­li­che Rich­tung, mit der das Haus­halts­er­geb­nis ver­bes­sert wer­den soll, auch unter dem Gesichts­punkt der Gene­ra­tio­nen­ge­rech­tig­keit für gera­de noch ver­tret­bar — auch wenn in vie­len Ein­zel­punk­ten unse­re Fra­ge­zei­chen bleiben. 

Die kom­men­den Mona­te und Jah­re wer­den wir sehr auf­merk­sam ver­fol­gen. Sei­en Sie ver­si­chert: So ein­fach wie dies­mal kom­men Sie uns in Zukunft nicht davon.

Vie­len Dank.

Änderungsantrag zur Entgeltordnung der Ada- und Theodor-Lessing-Volkshochschule Hannover

In
— den Kulturausschuss
— den Aus­schuss für Haus­halt, Finan­zen und Rechnungsprüfung
— den Verwaltungsausschuss
— die Ratsversammlung

Ände­rungs­an­trag gem. § 34 der Geschäfts­ord­nung des Rates der Lan­des­haupt­stadt Han­no­ver zu Druck­sa­che 0246/​2012

zu beschlie­ßen:

Die geplan­te Ent­gelt­ord­nung der Ada- und Theo­dor-Les­sing-Volks­hoch­schu­le Han­no­ver (VHS) ab 01.09.2012 (Anla­ge 1 zu Drs. 0246/​2012) wird unter Punkt 5 Ermä­ßi­gun­gen, Unter­punkt 5.2, wie folgt ergänzt:

Per­so­nen, die ein Frei­wil­li­ges Sozia­les Jahr, ein Frei­wil­li­ges Öko­lo­gi­sches Jahr, einen Bun­des­frei­wil­li­gen­dienst oder einen frei­wil­li­gen Wehr­dienst absol­vie­ren 50%

Außer­dem wird die geplan­te Ent­gelt­ord­nung der Ada- und Theo­dor-Les­sing-Volks­hoch­schu­le ab 01.09.2014 (Anla­ge 2 zu Drs. 0246/​2012) unter Punkt 5 Ermä­ßi­gun­gen, Unter­punkt 5.2, wie folgt ergänzt:

Per­so­nen, die ein Frei­wil­li­ges Sozia­les Jahr, ein Frei­wil­li­ges Öko­lo­gi­sches Jahr, einen Bun­des­frei­wil­li­gen­dienst oder einen frei­wil­li­gen Wehr­dienst absol­vie­ren 50%

Begrün­dung:

Die bis­he­ri­ge VHS-Ent­gelt­ord­nung vom 18.05.2006 berück­sich­tig­te die schwie­ri­ge sozia­le Lage von Zivil­dienst­leis­ten­den sowie Wehr­pflich­ti­gen wäh­rend der Ableis­tung der Wehr­dienst­zeit und gewähr­te die­sen Per­so­nen­grup­pen eine Ermä­ßi­gung auf das Kurs­ent­gelt in Höhe von 50 %.

Mit Wir­kung vom 1. Juli 2011 ist die Wehr­pflicht aus­ge­setzt wor­den und damit ein­her­ge­hend auch der Zivil­dienst. Gleich­wohl gibt es eine hohe Zahl von vor allem jun­gen Men­schen, die ihr Enga­ge­ment für die Gesell­schaft mit Teil­nah­me an den unter­schied­li­chen, teils neu ein­ge­führ­ten Frei­wil­li­gen­diens­ten dokumentieren.

Im Gegen­zug soll­te selbst­ver­ständ­lich sein, dass die han­no­ver­sche Stadt­ge­sell­schaft die­sen enga­gier­ten, im Regel­fall finan­zi­ell dürf­tig ent­schä­dig­ten Men­schen nicht nur ideel­le Aner­ken­nung zollt, son­dern ihnen auch den Zugang zu kom­mu­na­len Bil­dungs- und Wei­ter­bil­dungs­an­ge­bo­ten erleich­tert bzw. über­haupt erst ermög­licht. Auch unter dem Gesichts­punkt des Gleich­be­hand­lungs­grund­sat­zes ist eine Regel-Gebüh­ren­er­mä­ßi­gung geboten.

Han­no­ver, den 7. Febru­ar 2012

Änderungsantrag zum Haushaltsplan 2012, Zuschüsse für das Bürgerbüro Stadtentwicklung Hannover e.V.

In den
Aus­schuss für Haus­halt, Finan­zen und Rechnungsprüfung

Haus­halts­plan 2012 – Ergebnishaushalt

Ände­rungs­an­trag gem. § 34 der Geschäfts­ord­nung des Rates der Lan­des­haupt­stadt Han­no­ver zu Druck­sa­che 1896/​2011

Teil­haus­halt: 61 Pla­nen und Stadtentwicklung

Pro­dukt: 51107 – Stadt­ent­wick­lung – Zuschüs­se an übri­ge Bereiche

Antrag zu beschließen:

Fol­gen­de Ver­än­de­rung des Ansat­zes vorzunehmen:

Der Auf­wand in Höhe von 60.000 Euro
wird um 20.000 Euro
auf ins­ge­samt 80.000 Euro erhöht.

Begrün­dung:

Das 1995 mit För­de­rung der Stadt gegrün­de­te Bür­ger­bü­ro Stadt­ent­wick­lung Han­no­ver e.V. (bbs) trägt aktiv zum Dia­log zwi­schen Stadt­ver­wal­tung und Bür­ger­schaft bei. Bei sei­nem För­der-Beschluss ver­folg­te der Rat sei­ner­zeit fol­gen­den Leit­ge­dan­ken: „Unver­zicht­bar für die Aus­ein­an­der­set­zung mit Zukunfts­auf­ga­ben der Stadt­ent­wick­lung in Han­no­ver ist das Zusam­men­füh­ren aller rele­van­ten Akteu­re in gemein­sa­me Bera­tung und die umfas­sen­de Infor­ma­ti­on und Betei­li­gung der Bür­ge­rin­nen und Bürger.”

Seit sei­ner Grün­dung leis­tet das bbs in die­sem Zusam­men­hang einen maß­geb­li­chen Bei­trag bei der Ver­mitt­lung zwi­schen ver­schie­de­nen Inter­es­sen­grup­pen, nament­lich durch Ver­knüp­fun­gen zwi­schen Poli­tik, Ver­wal­tung, Wis­sen­schaft und Bürgerschaft.

Das bbs setzt sich ins­be­son­de­re für eine Kul­tur der Bür­ger­be­tei­li­gung im kom­ple­xen Umfeld der Stadt­ent­wick­lung ein und ermög­licht dadurch den Bewoh­nern, ihr Wohn­um­feld vor Ort aktiv mitzugestalten.

Nach den vor­an­ge­gan­ge­nen Mit­tel­kür­zun­gen (von ursprüng­lich 115.000 € um 15.000 € auf 100.000 € im Jahr 2010 und um wei­te­re 20.000 € auf 80.000 € im Jahr 2011) wür­de ein wei­te­rer Etat­schnitt um aber­mals 20.000 € auf nur­mehr 60.000 € im Jahr 2012 die Arbeit des bbs per­spek­ti­visch so stark ein­schrän­ken, dass es sei­ne wich­ti­ge Funk­ti­on als ers­te Anlauf­stel­le für Bür­ger und Initia­ti­ven bei der Pla­nung und Durch­füh­rung von Pro­jek­ten zur Gestal­tung städ­ti­schen Raums nicht mehr wahr­neh­men könn­te. Damit wür­de das offen­sicht­li­che Inter­es­se der Bevöl­ke­rung kon­ter­ka­riert, sich im vor­ge­nann­ten Bereich zu engagieren.

Es liegt im Inter­es­se der gesam­ten Stadt, die Bereit­schaft zu bür­ger­schaft­li­chem Enga­ge­ment im Bereich der Stadt­ent­wick­lung wei­ter­hin zu beför­dern. Dem­entspre­chend ist das bbs so zu för­dern, dass es sei­ne Arbeit im oben genann­ten Sinn wei­ter­hin leis­ten kann.

Han­no­ver, den 6. Febru­ar 2012

PIRATEN im Rat der Landeshauptstadt Hannover

Herz­lich Will­kom­men auf der Sei­te der PIRA­TEN-Frak­ti­on in Rat der Lan­des­haupt­stadt Han­no­ver. Die­se Sei­te befin­det sich in per­ma­nen­ter Aktualisierung.

Die bei­den Rats­her­ren betrei­ben je ein Blog, auf die wir hier ver­wei­sen wollen:

Dirk Hill­brecht:

http://​blog​.hill​brecht​.de/

Dr. Jür­gen Junghänel:

http://​jjim​rat​.word​press​.com/

Außer­dem ver­wei­sen wir auf die Sei­te des Regi­ons­ver­ban­des Han­no­ver der Piratenpartei:

http://​www​.pira​ten​han​no​ver​.de/