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PIRATEN-Fraktion: Straßenerneuerungs-Sonderprogramm um 23,75 Mio. Euro kürzen!

M E D I E N I N F O R M A T I O N

Eine Hal­bie­rung des Finanz­vo­lu­mens für das soge­nann­te „Son­der­pro­gramm für Stra­ßen­er­neue­rung“ for­dert die PIRA­TEN-Frak­ti­on im Rat der Lan­des­haupt­stadt Hannover.

Mit einem Ände­rungs­an­trag zum Haus­halts­plan­ent­wurf 2014, der jetzt im Stadt­ent­wick­lungs- und Bau­aus­schuss ein­ge­bracht wor­den ist, soll das Finanz­vo­lu­men der umstrit­te­nen Maß­nah­me von 47,5 Mil­lio­nen Euro auf 23,75 Mil­lio­nen Euro redu­ziert werden.

„Das Wahl­kampf­ge­schenk des Ober­bür­ger­meis­ters stößt in den Stadt­be­zirks­rä­ten und bei den betrof­fe­nen Bür­gern auf gro­ßen Wider­stand“, betont Dirk Hill­brecht, bau­po­li­ti­scher Spre­cher der PIRA­TEN-Frak­ti­on. „Eine Umset­zung, wie sie die Ver­wal­tung unter Lei­tung von Ste­fan Schos­tok vor­schlägt, ist in die­ser Form frag­wür­dig und frag­lich zugleich. Hier sol­len durch den Haus­halt 2014 bereits Fak­ten zu einer Inves­ti­ti­ons­maß­nah­me geschaf­fen wer­den, deren Umset­zung von den zustän­di­gen Gre­mi­en noch gar nicht abschlie­ßend bera­ten wurde.“

Eine Kür­zung der vor­ge­se­he­nen Mit­tel um zunächst 50 Pro­zent sei ange­mes­sen. Die dann frei wer­den­den Mit­tel könn­ten jetzt ander­wei­tig sinn­voll ein­ge­setzt wer­den, so Hillbrecht.

Sie­he auch Ände­rungs­an­trag der PIRA­TEN-Frak­ti­on zur Sanie­rung und Instand­hal­tung städ­ti­scher Gebäu­de im Aus­schuss für Arbeitsmarkt‑, Wirt­schafts- und Lie­gen­schafts­an­ge­le­gen­hei­ten zum Haus­halts­plan­ent­wurf 2014.

 

PIRATEN-Fraktion zum Haushalt 2014: „Sonderprogramm für Straßenerneuerung” halbieren!

Die PIRA­TEN-​​Frak­ti­on for­dert mit einem Ände­rungs­an­trag zum Haus­halt 2014 die Mit­tel­hal­bie­rung des Son­der­pro­gramms für Stra­ßen­er­neue­rung. Der am 13. Febru­ar 2014 ein­ge­reichte Antrag steht zur Bera­tung im Stadt­ent­wick­lungs- und Bau­aus­schuss am 19. Febru­ar 2014 auf der Tages­ord­nung. Er hat fol­gen­den Wortlaut:

„In den
Stadt­ent­wick­lungs- und Bauausschuss

Ände­rungs­an­trag        gemäß §§ 12, 34 der Geschäfts­ord­nung des Rates der Lan­des­haupt­stadt Hannover
zu Drs. 2040/​2013 (Haus­halts­sat­zung 2014)

Teil­haus­halt 66
Pro­dukt 54101
Inves­ti­ti­ons­maß­nah­me  I.54101.909

Gemein­de­stra­ßen, Grund­er­neue­rung im Bestand

zu beschlie­ßen:

Das Finanz­vo­lu­men der Inves­ti­ti­ons­maß­nah­me I.54101.909 (Gemein­de­stra­ßen, Grund­er­neue­rung im Bestand), die unter dem Namen „Son­der­pro­gramm für Stra­ßen­er­neue­rung“ (Drs. 0077/​2014) beschlos­sen wer­den soll, wird hal­biert und beträgt damit 23,75 Mil­lio­nen Euro.

Begrün­dung:

Das geplan­te „Son­der­pro­gramm für Stra­ßen­er­neue­rung“ mit einem vor­ge­se­he­nen Finanz­vo­lu­men von 47,5 Mil­lio­nen Euro stößt in den Stadt­be­zirks­rä­ten wie bei der betrof­fe­nen Bevöl­ke­rung auf gro­ßen Wider­stand. Eine Umset­zung in vor­ge­schla­ge­ner Form und Höhe ist frag­wür­dig und zugleich frag­lich. Daher scheint eine Kür­zung der vor­ge­se­he­nen Mit­tel um zunächst 50 Pro­zent ange­mes­sen, damit die­se frei wer­den­den Mit­tel ander­wei­tig sinn­voll ein­ge­setzt wer­den können.

Die dann ver­füg­ba­re Sum­me in Höhe von ins­ge­samt 23,75 Mil­lio­nen Euro könn­te bei­spiels­wei­se im Lau­fe der nächs­ten fünf Jah­re schritt­wei­se in die Sanie­rung und Instand­hal­tung städ­ti­scher Gebäu­de inves­tiert wer­den, zusätz­lich zu den von der Ver­wal­tung bereits geplan­ten Mitteln.

Denn: Eine fort­lau­fen­de Sanie­rung städ­ti­scher Gebäu­de (zum Bei­spiel Kin­der­gär­ten, Schu­len, Biblio­the­ken und Frei­zeit­ein­rich­tun­gen inklu­si­ve Schwimm­bä­dern, aber auch Büro­ge­bäu­de wie die Bau­ver­wal­tung) ist unbe­strit­ten not­wen­dig – sie dient dem Wert­erhalt der Objek­te und sichert damit das städ­ti­sche Ver­mö­gen sowie die Lebens­qua­li­tät im Sin­ne aller Bür­ge­rin­nen und Bürger.

Dirk Hill­brecht (stellv. Fraktionsvorsitzender)”

Mandatswechsel bei PIRATEN-Fraktion: Daniel Pyttlik (28) folgt auf Dr. Jürgen Junghänel (68)

Die PIRA­TEN-Frak­ti­on im Rat der Lan­des­haupt­stadt Han­no­ver steht vor per­so­nel­len Ver­än­de­run­gen: Dani­el Pytt­lik, 28-jäh­ri­ger Maschi­nen­bau-Stu­dent an der Leib­niz Uni­ver­si­tät Han­no­ver, soll in der nächs­ten Rats­ver­samm­lung als neu­es Rats­mit­glied ver­pflich­tet wer­den. Er folgt auf Dr. Jür­gen Jung­hä­nel, der Anfang Febru­ar 2014 sei­nen Man­dats­ver­zicht ange­kün­digt hat.

Dem künf­ti­gen Rats­herrn ist wich­tig, dass die Poli­tik den Men­schen und die Gesell­schaft in den Mit­tel­punkt stellt: „Das bedeu­tet für mich vor allem, an künf­ti­ge Gene­ra­tio­nen zu den­ken und somit nach­hal­ti­ge Ent­schei­dun­gen zu tref­fen. Des­we­gen hal­te ich umwelt­schüt­zen­de Maß­nah­men eben­so für erfor­der­lich wie einen frei­en Zugang zur Bil­dung für alle.“ Dani­el Pytt­lik, ein über­zeug­ter Rad­fah­rer, hält sich mit Jog­gen und Schwim­men fit. Gesund­heit ist für ihn eine wich­ti­ge Vor­aus­set­zung für ein erfüll­tes Leben. „Jedem Men­schen muss von Anfang an die Chan­ce gege­ben wer­den, die Gesund­heit zu erhal­ten und zu för­dern. Daher bin ich zum Bei­spiel ent­schie­den dafür, die Bäder in Han­no­ver durch Sanie­run­gen und Inves­ti­tio­nen ent­spre­chend dem Bedarf auf einen guten Stan­dard zu brin­gen und zu hal­ten“, so Pyttlik.

Dirk Hill­brecht, zur­zeit stell­ver­tre­ten­der Vor­sit­zen­der der PIRA­TEN-Frak­ti­on, erklärt: „Ich bedaue­re den für mich  über­ra­schen­den Rück­tritt mei­nes bis­he­ri­gen Frak­ti­ons­kol­le­gen Jür­gen Jung­hä­nel und dan­ke ihm aus­drück­lich für sein bis­he­ri­ges Enga­ge­ment in Frak­ti­on und Rat.“ Zugleich blickt der 41-jäh­ri­ge Soft­ware-Ent­wick­ler opti­mis­tisch in die Zukunft: „Ich freue mich dar­auf, die inhalt­li­che Frak­ti­ons­ar­beit nun mit Dani­el Pytt­lik, einem jun­gen, enga­gier­ten und hoch moti­vier­ten Nach­rü­cker, fort­set­zen zu können.“

Der bis­he­ri­ge Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de Dr. Jür­gen Jung­hä­nel wird sein Man­dat zum 28. Febru­ar 2014 nie­der­le­gen. „Die­se Ent­schei­dung ist mir wirk­lich nicht leicht gefal­len und sie hat, wie oft im Leben, meh­re­re Grün­de. Ich bit­te um Akzep­tanz für die­sen Schritt und um Ver­ständ­nis dafür, dass ich über die Grün­de für die­se per­sön­li­che Ent­schei­dung nichts wei­ter sagen wer­de“, erklärt der 68-Jäh­ri­ge. Und wei­ter: „Mein Nach­fol­ger wird mit der län­ge­ren Hälf­te der Wahl­pe­ri­ode noch genug Zeit zur Ein­ar­bei­tung und Tätig­keit in den Rats­gre­mi­en haben, wobei ich gern mit Rat zur Sei­te ste­hen würde.“

(v.l.): Dirk Hillbrecht (41) freut sich auf die Zusammenarbeit mit Daniel Pyttlik (28). Foto: Hendrik de Boer
(v.l.): Dirk Hill­brecht (41) freut sich auf die Zusam­men­ar­beit mit Dani­el Pytt­lik (28).
Foto: Hen­drik de Boer

 

 

 

 

 

PIRATEN-Fraktion zum Haushalt 2014: Badebetrieb im Fössebad und im Stöckener Bad sicherstellen!

Die PIRA­TEN-Frak­ti­on for­dert mit einem Ände­rungs­an­trag zum Haus­halt 2014 die Bereit­stel­lung von Mit­teln für die Sicher­stel­lung des Bade­be­trie­bes im Fös­se­bad und im Stö­cke­ner Bad. Der am 5. Febru­ar 2014 ein­ge­reichte Antrag steht zur Bera­tung im Sport­aus­schuss am 10. Febru­ar 2014 auf der Tages­ord­nung. Er hat fol­gen­den Wortlaut:

„In den
Sportausschuss

Ände­rungs­an­trag       gemäß §§ 12, 34 der Geschäfts­ord­nung des Rates der Lan­des­haupt­stadt Hannover
zu Drs. 2040/​2013 (Haus­halts­sat­zung 2014)

Teil­haus­halt 52
Pro­dukt 42403

B Ä D E R

zu beschlie­ßen:

Zur Sicher­stel­lung des Bade­be­trie­bes im Fös­se­bad (Kom­bi­bad) sowie im Stö­cke­ner Bad (Hal­len­bad) wer­den Mit­tel in Höhe von 2 Mio. Euro in den Haus­halt 2014 ein­ge­stellt, davon 1,2 Mio. Euro für das Fös­se­bad und 0,8 Mio. Euro für das Stö­cke­ner Bad.

Begrün­dung:

Bereits der Zwi­schen­be­richt der „Bäder­ana­ly­se Han­no­ver“ ver­deut­licht einen umfäng­li­chen Sanie­rungs­be­darf der han­no­ver­schen Bäder.

Dar­aus ergibt sich ein sofor­ti­ger Hand­lungs­be­darf, der schon im Haus­halts­plan 2014 Berück­sich­ti­gung fin­den sollte.

Die bei­den oben genann­ten Bäder gehö­ren zu den­je­ni­gen, die laut Zwi­schen­be­richt einen sehr hohen Sanie­rungs­be­darf haben (Fös­se­bad ca. 7,4 Mio. Euro, Stö­cke­ner Bad ca. 4,8 Mio. Euro).

Fol­ge­rich­tig beschlos­sen die Bezirks­rä­te Lin­den-Lim­mer und Her­ren­hau­sen-Stö­cken im Rah­men der Haus­halts­plan­be­ra­tun­gen ein­stim­mig ent­spre­chen­de Anträ­ge als ers­ten Schritt für den lang­fris­ti­gen Erhalt die­ser bei­den Bäder-Standorte.

In den Fol­ge­jah­ren müs­sen wei­te­re Schrit­te für die­se und die ande­ren sanie­rungs­be­dürf­ti­gen Bäder Han­no­vers mit umfas­sen­den Inves­ti­tio­nen gegan­gen werden.

Dirk Hill­brecht (stv. Fraktionsvorsitzender)”

Positiver Blick in die Zukunft zum Jahreswechsel 2013/​2014

Regi­ons­ver­band und Man­dats­trä­ger der Pira­ten­par­tei Han­no­ver bilan­zie­ren das Jahr 2013 posi­tiv. »Auf kom­mu­na­ler Ebe­ne haben wir den Blick nach vorn gerich­tet«, so Rüdi­ger Pfeil­sti­cker, Vor­sit­zen­der des Regi­ons­ver­ban­des. Im Lau­fe des Jah­res ist die Mann­schaft etwas geschrumpft, dafür jetzt umso stär­ker gefes­tigt. Dabei hilft auch die neue Geschäfts­stel­le [1], die der Regi­ons­ver­band zum Jah­res­wech­sel bezo­gen hat. »Die tat­kräf­ti­ge Unter­stüt­zung vie­ler Mit­glie­der hat gehol­fen, dass wir in der Hal­ten­hoff­stra­ße schnell hei­misch gewor­den sind,« so der 2. Vor­sit­zen­de Tho­mas Gans­kow. »Alle haben an einem Strang gezogen.«

Gera­de die Zusam­men­ar­beit zwi­schen Man­dats­trä­gern und Ver­band funk­tio­niert sehr gut. »Ver­band und Akti­ve haben beim Tag der Offe­nen Tür 2013 die Prä­sen­ta­ti­on der Frak­ti­ons­ar­beit zu einem gro­ßen Erfolg gemacht,« erin­nert sich Jür­gen Jung­hä­nel, Vor­sit­zen­der der PIRA­TEN-Frak­ti­on im Rat der Lan­des­haupt­stadt Han­no­ver. Sein Stell­ver­tre­ter Dirk Hill­brecht ergänzt: »Das gilt aber auch für Aktio­nen des Ver­ban­des wie etwa Kryp­top­ar­tys und Vor­trä­ge, die von den Rats- und Bezirks­rats­her­ren unter­stützt werden.«

Auf der Regi­ons­ebe­ne ist durch die Zusam­men­ar­beit von Jür­gen Hey mit Micha­el Fleisch­mann eine gute Arbeits­at­mo­sphä­re ent­stan­den. »In der jetzt bestehen­den Grup­pe kön­nen wir die poli­ti­schen Zie­le der Pira­ten sehr gut ver­tre­ten«, so Jür­gen Hey, Pirat in der Regionsversammlung.

Auch für das Jahr 2014 haben sich die Pira­ten eini­ges vor­ge­nom­men: »Nach den anstren­gen­den Wahl­kämp­fen haben wir im Regi­ons­ver­band jetzt end­lich die nöti­ge Zeit, in Han­no­ver und auf Lan­des­ebe­ne poli­tisch zu arbei­ten und Impul­se zu set­zen« so Ylva Mei­er, Pres­se­spre­che­rin der Pira­ten­par­tei Han­no­ver. In der Rats­frak­ti­on will man sich ver­stärkt mit den Aus­wir­kun­gen des Neu­en Kom­mu­na­len Rech­nungs­we­sens und mit der Ver­kehrs­po­li­tik in der Stadt Han­no­ver beschäf­ti­gen. »Mit Anträ­gen zu Bür­ger­haus­hal­ten [2] und Bür­ger­be­tei­li­gung för­dern wir die direk­te Demo­kra­tie von der Bezirks­rats­ebe­ne an« so Marc Herr­mann, Bezirks­rats­herr in Döhren-Wülfel.

Die Pira­ten des Regi­ons­ver­ban­des, die Mit­glie­der des Regi­ons­vor­stands und die  Man­dats­trä­ger der Pira­ten­par­tei in der Regi­ons­ver­samm­lung, dem Stadt­rat Han­no­ver und den Bezirks­rä­ten wün­schen allen Men­schen in und um Han­no­ver einen erfolg­rei­chen Start in das Jahr 2014.

Quel­len:

[1] Hal­ten­hoff­stra­ße 50a, 30167 Hannover

[2] https://e‑government.hannover-stadt.de/lhhsimwebre.nsf/DS/15–1390-2013

PIRATEN-Fraktion beantragt Konzept für Leerrohr- beziehungsweise Glasfaserinfrastruktur bei Straßenbaumaßnahmen

Die PIRA­TEN-Frak­ti­on hat am 28. Novem­ber 2013 fol­gen­den Antrag eingereicht:

„In die Ratsversammlung

Antrag

gemäß § 10 der Geschäfts­ord­nung des Rates der Lan­des­haupt­stadt Hannover

Kon­zept für Leer­rohr- bezie­hungs­wei­se Glas­fa­ser­in­fra­struk­tur bei Straßenbaumaßnahmen

zu beschlie­ßen:

Bei grö­ße­ren Tiefbau‑, Erschließungs‑, Stra­ßen­neu- und ‑aus­bau­maß­nah­men soll künf­tig die Ein­brin­gung einer Kabel­le­er­rohr- bezie­hungs­wei­se Glas­fa­ser­in­fra­struk­tur mit­ge­plant werden.

Hier­für erar­bei­tet die Ver­wal­tung ein Kon­zept, das die Koor­di­na­ti­on und Doku­men­ta­ti­on der dafür nöti­gen Maß­nah­men beschreibt. Die­ses Kon­zept wird den Rats­gre­mi­en in Form einer Infor­ma­ti­ons­druck­sa­che vorgelegt.

Begrün­dung:

Die benö­tig­te und gewünsch­te Band­brei­te für Inter­net­an­schlüs­se steigt. Hohe Über­tra­gungs­ra­ten sind flä­chen­de­ckend aller­dings nur mit­tels Glas­fa­ser­an­bin­dung mög­lich. Eine sol­che Infra­struk­tur gibt es dafür in Han­no­ver nicht. In drei Stadt­tei­len läuft ein Pilot­pro­jekt der Tele­kom für den unmit­tel­ba­ren Glas­fa­ser­an­schluss der Haus­hal­te (FTTH — Fib­re To The Home). Die Kos­ten für den Aus­bau lie­gen nach Schät­zun­gen der Tele­kom aus dem Jahr 2011 im zwei­stel­li­gen Mil­lio­nen­be­reich. Für die Erschlie­ßung von rund 50.000 Haus­hal­ten in zen­tra­ler Lage wur­den über 600 km Kabel ver­legt und über 170 Ver­tei­ler­käs­ten neu errich­tet. Mehr als 80 % der Kos­ten ent­fie­len nicht auf teu­re Tech­nik oder die Kabel selbst, son­dern auf Tiefbauarbeiten.

Im Rah­men lau­fen­der Tief­bau­maß­nah­men kön­nen Leer­roh­re bzw. Glas­fa­ser­ka­bel wesent­lich preis­güns­ti­ger ver­legt wer­den. Eine Kom­mu­ne, die hier vor­aus­denkt und die erfor­der­li­che Infra­struk­tur im Rah­men lau­fen­der Maß­nah­men her­stellt, kann dar­aus mit­tel- und lang­fris­tig Vor­tei­le zie­hen. Durch die Lan­des­haupt­stadt oder die Stadt­wer­ke ver­leg­te Leer­roh­re bezie­hungs­wei­se Kabel kön­nen zum Bei­spiel anschlie­ßend an Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons­un­ter­neh­men ver­mie­tet wer­den und der Kom­mu­ne lang­fris­tig Ein­nah­men sichern.

Dirk Hill­brecht (stellv. Fraktionsvorsitzender)”

Öffentliche Fraktionssitzung am 2013-10-25, 15 Uhr

Die PIRA­TEN-Frak­ti­on im Rat der Lan­des­haupt­stadt Han­no­ver lädt ein zu einer

öffent­li­chen Fraktionssitzung

am Frei­tag, 25. Okto­ber 2013, 15:00 Uhr ein

in der Frak­ti­ons­ge­schäfts­stel­le, Köbelin­ger­stra­ße 1, 30159 Hannover

Die vor­ge­se­he­ne Tagesordnung:

TOP 1: Formales

TOP 2: Anschaffungen/​Verträge/​Abos

TOP 3: Lau­fen­de Anträge
a) Antrag zum Non-Profit-Bereich
b) Vor­schlag für inter­frak­tio­nel­len Antrag der CDU zur Geschäftsordnung

TOP 4: Projekte
a) in Vor­be­rei­tung befind­li­cher Inter­frak­tio­nel­ler Antrag zum Drug-Checking
b) Sonstige

TOP 5: Bezirksratsarbeit
a) Rück­blick auf die Bespre­chung zum The­ma Bürgerhaushalt
b) Anträge
c) Sonstiges

TOP 6: Rück­blick auf die letz­te Ratsversammlung

TOP 7: Fortbildung

TOP 8: Haushaltsklausur

TOP 9: Anträ­ge aus „Open­An­trag“

TOP 10: Finanzen

TOP 11: Termine
a) mit Oberbürgermeister
b) nächs­te Fraktionssitzung
c) Aus­schuss-Sit­zun­gen im nächs­ten Jahr
d) sonstige

TOP 12: Verschiedenes

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Der kom­plette Audio­mit­schnitt der Sit­zung, die von 15:30 Uhr bis 16:45 Uhr dau­erte, ist hier verfügbar:

Anfrage: Neusprech um die D‑Linie

Durch Pres­se­be­richt­erstat­tung ist am 26. Sep­tem­ber 2013 die Absicht bekannt gewor­den, die umstrit­te­nen Pla­nun­gen rund um die D‑Linie schön zu reden. Das hat die PIRA­TEN-Frak­ti­on am 27. Sep­tem­ber 2013 zum Anlass für fol­gen­de Anfra­ge genom­men, die in der Rats­ver­samm­lung am 24. Okto­ber 2013 auf der Tages­ord­nung ste­hen wird:

„In die Ratsversammlung

Anfra­ge    gemäß § 14 der GO des Rates der Lan­des­haupt­stadt Hannover

Neu­sprech um die D‑Linie

„Was jemand wil­lent­lich ver­ber­gen will, sei es vor andern, sei es vor sich sel­ber, auch was er unbe­wusst in sich trägt: die Spra­che bringt es an den Tag.“ (Vic­tor Klem­pe­rer in „LTI, Notiz­buch eines Philologen“)

Laut Neu­er Pres­se vom 26. Sep­tem­ber 2013 (Sei­te 13) möch­te die Infra­struk­tur­ge­sell­schaft Regi­on Han­no­ver mbH (inf­ra) die öffent­li­che Mei­nung zum umstrit­te­nen Aus­bau der Stadt­bahn­li­ni­en 10 und 17 beein­flus­sen — mit Hil­fe von Wer­be­fach­leu­ten und geziel­ten PR-Aktionen.

So soll auf Emp­feh­lung der Wer­ber die neue Stre­cke nicht „bes­ser“ genannt wer­den, son­dern „anders“.  Es soll nicht von „Auf­wer­tung“ gespro­chen wer­den, son­dern von „Ver­än­de­run­gen“. Die Ver­kehrs­pla­nun­gen sol­len nicht mehr als „lang­fris­tig sinn­voll“ bezeich­net wer­den, son­dern „eine neue Per­spek­ti­ve“ bieten.

Die Lan­des­haupt­stadt Han­no­ver ist über die Ver­sor­gungs- und Ver­kehrs­ge­sell­schaft Han­no­ver mbH mit 80,49 % an der inf­ra beteiligt.

Vor die­sem Hin­ter­grund fra­gen wir die Verwaltung:

1. Sind der Ver­wal­tung die PR-Pla­nun­gen der inf­ra bekannt? (Wenn Ja, wel­che Mög­lich­kei­ten hat die Ver­wal­tung, die­se zu stop­pen? Wenn Nein, wird sich die Ver­wal­tung bemü­hen, die­se Infor­ma­tio­nen zu bekommen?)

2. Wel­che Mög­lich­kei­ten hat die Ver­wal­tung, die PR-Pla­nun­gen der inf­ra zur D‑Linie offen zu legen, und wel­che nutzt sie?

3. Für wel­che grö­ße­ren, kon­tro­vers dis­ku­tier­ten Vor­ha­ben und Pla­nun­gen im Zustän­dig­keits­be­reich der Lan­des­haupt­stadt Han­no­ver hat die Ver­wal­tung seit dem EXPO 2000-Pro­jekt die Diens­te von Wer­be-/PR-Agen­tu­ren in Anspruch genommen?

Dirk Hill­brecht (stellv. Fraktionsvorsitzender)”

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Die Stadt­ver­wal­tung hat die Anfra­ge in der Rats­ver­samm­lung am 24. Okto­ber 2013 beant­wor­tet. Nach­zu­le­sen ist das Gan­ze in Drs. 2076/​2013 F1  bzw. unter fol­gen­dem Link:

https://e‑government.hannover-stadt.de/lhhsimwebre.nsf/DS/2076–2013F1

Öffentliche Fraktionssitzung am 2013-09-20, 11 Uhr

Die PIRA­TEN-​​​​Frak­ti­on im Rat der Lan­des­haupt­stadt Han­no­ver lädt ein zu einer

öffent­li­chen Fraktionssitzung

am Frei­tag, 20. Sep­tem­ber 2013, um 11:00 Uhr

in der Frak­ti­ons­ge­schäfts­stelle, Köbelin­ger­straße 1, 30159 Hannover.

Die vor­ge­se­hene Tagesordnung:

TOP 1: Formales

TOP 2: Anschaffungen/​Verträge/​Abos

TOP 3: Lau­fen­de Anträge
a) Ände­rungs­an­trag zum Gen­der Budgeting
b) Inter­frak­tio­nel­le Anträge

TOP 4: Projekte
a) in Vor­be­rei­tung befind­li­cher Inter­frak­tio­nel­ler Antrag zum Drug-Checking
b) OpenAntrag
c) Sonstige

TOP 5: Rück­blick auf die Anhö­rung zum Bürgerhaushalt

TOP 6: Rück­blick auf die letz­te Ratsversammlung

TOP 7: Fortbildung

TOP 8: Haushaltsklausur

TOP 9: OB-Wahl
a) Raum­nut­zung am Wahltag
b) Sonstiges

TOP 10: Ter­min der nächs­ten Sitzung

TOP 11: Verschiedenes

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Der kom­plette Audio­mit­schnitt der Sit­zung, die von 11:11 Uhr bis 12:05 Uhr dau­erte, ist hier verfügbar:

PIRATEN-Fraktion stellt Zusatzantrag zum Kommunalen Wohnraumförderprogramm: „Am Gemeinwohl orientierte Antragsteller vorrangig fördern!”

Die PIRA­TEN-Frak­ti­on hat am 3. Sep­tem­ber 2013 fol­gen­den Zusatz­an­trag im Zusam­men­hang mit den För­der­grund­sät­zen des geplan­ten kom­mu­na­len Wohn­raum­för­der­pro­gramms gestellt:

„In                                                                                                                     
- den Stadt­ent­wick­lungs- und Bauausschuss
- den Aus­schuss für Haus­halt, Finan­zen und Rechnungsprüfung
- den Verwaltungsausschuss
- die Ratsversammlung
- den Sozi­al­aus­schuss (zur Kenntnis)
- die Stadt­be­zirks­rä­te 01 – 13 (zur Kenntnis) 

Zusatz­an­trag gem. §§ 12 und 34 der GO des Rates der LH Han­no­ver  zu Druck­sa­che 1724/​2013  (Kom­mu­na­les Wohn­raum­för­der­pro­gramm der Lan­des­haupt­stadt Han­no­ver), Anla­ge 1 

zu beschlie­ßen:

In der Anla­ge 1 wird Abschnitt A. All­ge­mei­nes, 1. För­der­grund­sät­ze im ers­ten Punkt um einen Satz wie folgt ergänzt:

„Es wird die Neu­schaf­fung von Wohnungen

-durch Neu­bau von Miet- oder Genos­sen­schafts­woh­nun­gen oder
‑durch Umbau bzw. Aus­bau bis­her nicht wohn­lich genutz­ter Räu­me zu abge­schlos­se­nen Wohnungen

im Stadt­ge­biet von Han­no­ver geför­dert. Am Gemein­wohl ori­en­tier­te Antrags­stel­ler sol­len vor­ran­gig geför­dert wer­den.

Begrün­dung:

Um eine hohe Wohn­qua­li­tät von geför­der­tem neu­en Wohn­raum lan­ge zu erhal­ten, sind fort­lau­fend Instand­hal­tungs­maß­nah­men not­wen­dig. Am Gemein­wohl ori­en­tier­te Antrags­stel­ler – zum Bei­spiel Woh­nungs­bau­ge­nos­sen­schaf­ten, gemein­nüt­zi­ge Bau­ge­sell­schaf­ten oder Stif­tun­gen, aber auch kom­mu­na­le Woh­nungs­un­ter­neh­men – bie­ten erfah­rungs­ge­mäß am ehes­ten die Gewähr dafür, die Wohn­qua­li­tät durch fort­lau­fen­de Inves­ti­tio­nen zu erhal­ten oder zu stei­gern. Sie sol­len des­we­gen vor­ran­gig berück­sich­tigt werden.

Hin­ge­gen sind Unter­neh­men, die eine mög­lichst hohe Kapi­tal­aus­schüt­tung anstre­ben, für ihre Instand­hal­tungs­scheu bekannt. Zudem hat die Lan­des­haupt­stadt Han­no­ver in der Ver­gan­gen­heit beim Ver­kauf städ­ti­scher Woh­nungs­be­stän­de an gro­ße bör­sen­no­tier­te Woh­nungs- bzw. Invest­ge­sell­schaf­ten nega­ti­ve Erfah­run­gen in Bezug auf die wei­te­re Instand­hal­tung der ver­äu­ßer­ten Bestän­de machen müs­sen. Auch dies spricht für die vor­ge­schla­ge­ne Ergän­zung der Fördergrundsätze.

Han­no­ver, den 3. Sep­tem­ber 2013

Dirk Hill­brecht (stellv. Fraktionsvorsitzender)”