Schlagwort-Archive: Zusatzantrag

PIRATEN-Fraktion will „Beirat zur wissenschaftlichen Betrachtung von namensgebenden Persönlichkeiten” um Betroffenengruppen erweitern

Die PIRA­TEN-Frak­ti­on im Rat der Lan­des­haupt­stadt Han­no­ver fin­det die geplan­te Zusam­men­set­zung des Bei­rats unzu­rei­chend und hat des­we­gen am 9. Dezem­ber 2013 fol­gen­den Zusatz­an­trag gestellt:

 

„In
- den Kulturausschuss 
- den Verwaltungsausschuss
An die Stadt­be­zirks­rä­te 1 – 13 (zur Kenntnis)

Zusatz­an­trag      gemäß §§ 12 und 34 der GO des Rates der Lan­des­haupt­stadt Han­no­ver zu Drs. 1921/​2013 N1 (Wis­sen­schaft­li­che Betrach­tung von namens­ge­ben­den Persönlichkeiten)

zu beschlie­ßen:

Dem nach Drs. 1921/​2013 N1, Anla­ge 1, Punkt 3.1. ein­zu­rich­ten­den Bei­rat gehö­ren zusätz­lich zu den bereits vor­ge­schla­ge­nen Per­so­nen auch Inter­es­sen­ver­tre­ter fol­gen­der gesell­schaft­li­cher Grup­pen an:

a)      NN — eine/​n Vertreter/​in einer Inter­es­sen­ge­mein­schaft von Sin­ti und Roma

b)      NN — eine/​n Vertreter/​in einer Inter­es­sen­grup­pe Schwu­ler und Lesben

c)      NN — eine/​n Vertreter/​in einer Opfer-Organisation

d)      NN – min­des­tens eine/​n mit dem The­ma befasste/​n Ansprechpartner/​in aus einer der han­no­ver­schen Partnerstädte

Begrün­dung:

Dem „Bei­rat zur wis­sen­schaft­li­chen Betrach­tung von namens­ge­ben­den Per­sön­lich­kei­ten“ soll­te ein mög­lichst brei­tes gesell­schaft­li­ches Spek­trum  ange­hö­ren. Dies ist weder durch die bis­he­ri­ge Beset­zung mit sie­ben Män­nern und nur zwei Frau­en gewähr­leis­tet noch durch die Aus­wahl, die sich auf His­to­ri­ker, einen DGB-Ver­tre­ter, vier Ver­tre­ter von Reli­gi­ons­ge­mein­schaf­ten und die Kul­tur­de­zer­nen­tin der Lan­des­haupt­stadt Han­no­ver beschränkt. Um die Betrof­fen­hei­ten ver­schie­dens­ter Grup­pen ange­mes­sen zu berück­sich­ti­gen und in die Emp­feh­lun­gen ein­flie­ßen zu las­sen, soll­te die Zusam­men­set­zung des Bei­ra­tes erwei­tert werden.

zu a)

Sin­ti und Roma wur­den wäh­rend des Natio­nal­so­zia­lis­mus stig­ma­ti­siert, ver­folgt und ermor­det. Auch heu­te noch wer­den sie vie­ler­orts dis­kri­mi­niert und gesell­schaft­lich aus­ge­grenzt. Mit einer ent­spre­chen­den Beru­fung kann Han­no­ver nicht nur eine wich­ti­ge Betrof­fe­nen­grup­pe ein­be­zie­hen, son­dern auch ein aktu­el­les Zei­chen set­zen. Sicht­wei­se und Beur­tei­lungs­kraft des Bei­rats könn­ten durch eine/​n Vertreter/​in der fol­gen­den Insti­tu­tio­nen geschärft werden:

- Ver­ein für Geschich­te und Leben der Sin­ti und Roma in Nie­der­sach­sen e.V.

http://​gedenk​staet​ten​foer​de​rung​.stif​tung​-ng​.de/​d​e​/​d​o​k​u​m​e​n​t​a​t​i​o​n​s​s​t​e​l​l​e​/​o​r​t​e​-​d​e​s​-​g​e​d​e​n​k​e​n​s​/​l​i​s​t​e​-​i​n​i​t​i​a​t​i​v​e​n​/​h​a​n​n​o​v​e​r​-​s​i​n​t​i​.​h​tml

- Nie­der­säch­si­sche Bera­tungs­stel­le für Sin­ti und Roma e.V.

http://​www​.sin​ti​-nie​der​sach​sen​.de/​i​n​d​e​x​.​h​tml

- Doku­men­ta­ti­ons- und Kul­tur­zen­trum Deut­scher Sin­ti und Roma

http://​www​.sin​tiundro​ma​.de/​s​t​a​r​t​.​h​tml

zu b)

Homo­se­xu­el­le wur­den im Natio­nal­so­zia­lis­mus stig­ma­ti­siert, ver­folgt und ermor­det. Auch heu­te noch wer­den sie unge­ach­tet des gesell­schaft­li­chen und recht­li­chen Wan­dels viel­fach dis­kri­mi­niert und aus­ge­grenzt. Mit einer ent­spre­chen­den Beru­fung kann Han­no­ver nicht nur eine wich­ti­ge Betrof­fe­nen­grup­pe ein­be­zie­hen, son­dern auch ein aktu­el­les Zei­chen set­zen. Sicht­wei­se und Beur­tei­lungs­kraft des Bei­rats könn­ten durch eine/​n Vertreter/​in einer der fol­gen­den Ver­ei­ne geschärft werden:

- Fach­ver­band Homo­se­xua­li­tät und Geschich­te – FHG e.V.

http://​www​.inver​ti​to​.de/​d​e​u​/​d​_​s​t​a​r​t​.​h​tml

- Ver­ein zur Erfor­schung der Geschich­te der Homo­se­xu­el­len in Nie­der­sach­sen e.V. (VEHN)

http://​www​.huk​-han​no​ver​.de/​v​e​h​n​/​i​n​d​e​x​.​h​tml

- Les­ben- und Schwu­len­ver­band – LSVD Nie­der­sach­sen-Bre­men e.V.

http://​nds​-bre​men​.lsvd​.de/

zu c)

Etli­che Opfer­grup­pen wie zum Bei­spiel Zwangsarbeiter/​innen wur­den in der bis­he­ri­gen Zusam­men­set­zung des Bei­ra­tes nicht berück­sich­tigt, obwohl die spe­zi­fi­schen Erfah­run­gen bis heu­te gesell­schaft­li­che Aus­wir­kun­gen haben. Um die­se Leer­stel­le zu fül­len und die bis heu­te rele­van­ten Fra­ge­stel­lun­gen ange­mes­sen in den Blick neh­men zu kön­nen, soll­te auch ein/​e entsprechende/​r Vertreter/​in Sitz und Stim­me im Bei­rat haben, zum Bei­spiel aus einer der fol­gen­den Orga­ni­sa­tio­nen bzw. Institutionen:

- Ver­ei­ni­gung der Ver­folg­ten des Nazi­re­gimes — Bund der Anti­fa­schis­tin­nen und Anti­fa­schis­ten Kreis­ver­ei­ni­gung Hannover

  http://​www​.han​no​ver​.vvn​-bda​.de/​i​n​d​e​x​.​php

- Bun­des­ver­ban­des Infor­ma­ti­on und Bera­tung für NS-Ver­folg­te e.V.

  http://​www​.nsbe​ra​tung​.de/

- Stif­tung „Erin­ne­rung, Ver­ant­wor­tung und Zukunft”

  http://​www​.stif​tung​-evz​.de/​s​t​i​f​t​u​n​g​.​h​tml

zu d)

Die Lan­des­haupt­stadt Han­no­ver und auch eini­ge Stadt­be­zir­ke pfle­gen inten­si­ve und gute Bezie­hun­gen zu ihren Part­ner­städ­ten. Meh­re­re Städ­te­part­ner­schaf­ten sind in der Fol­ge des Zwei­ten Welt­krie­ges expli­zit begrün­det wor­den im Geist der Ver­söh­nung und des Ler­nens aus der Geschich­te. Eine gute Gele­gen­heit also, um die Part­ner­schaft kon­kret zu leben durch die Ein­be­zie­hung von Fach­leu­ten aus jenen Part­ner­städ­ten, deren Geschich­te und Gegen­wart vom deut­schen Angriffs­krieg geprägt ist. Beson­ders im Fokus könn­ten dabei die Part­ner­städ­te in Frank­reich, Groß­bri­tan­ni­en und Polen (Bris­tol, Ois­sel-sur-Sei­ne, Per­pignan, Petit-Cou­ron­ne, Poz­nań, Rouen, Shep­ton Mal­let) ste­hen, aber auch die Freund­schafts­be­zie­hun­gen zum japa­ni­schen Hiro­shi­ma oder zum rus­si­schen Iva­no­vo. Als Ansprechpartner/​innen bie­ten sich ins­be­son­de­re orts­an­säs­si­ge Orga­ni­sa­tio­nen an, die sich ver­tie­fend mit den Aus­wir­kun­gen des Natio­nal­so­zia­lis­mus befasst haben.

Bezüg­lich Polen könn­te dies zum Bei­spiel ein/​e Vertreter/​in der

- Gedenk­stät­te und des Muse­um Żabi­ko­wo aus Poznań

   http://​www​.gedenk​plaet​ze​.info/​i​n​d​e​x​.​p​h​p​/​p​o​l​e​n​/​4​1​-​w​o​j​e​w​o​d​z​t​w​o​-​w​i​e​l​k​o​p​o​l​s​k​i​e​/​1​05- ehemaliges-lager-fuer-juedische-zwangsarbeiter-und-reichsautobahnlager-in-pozna-abikowo

sein.

Über pro­fun­des Pra­xis­wis­sen und zahl­rei­che Kon­tak­te ver­fügt auch die

-Stif­tung Pol­nisch-Deut­sche Aussöhnung

  http://​www​.fpnp​.pl/​i​n​d​e​x​_​d​e​.​php

Auf wei­te­re Emp­feh­lun­gen wird an die­ser Stel­le ver­zich­tet, da die Lan­des­haupt­stadt Han­no­ver und die Stadt­be­zirks­rä­te mit ihren regen Part­ner­schafts­be­zie­hun­gen über gute Kon­tak­te verfügen.

Dr. Jür­gen Jung­hä­nel (Frak­ti­ons­vor­sit­zen­der)”

PIRATEN-Fraktion stellt Zusatzantrag zum Kommunalen Wohnraumförderprogramm: „Am Gemeinwohl orientierte Antragsteller vorrangig fördern!”

Die PIRA­TEN-Frak­ti­on hat am 3. Sep­tem­ber 2013 fol­gen­den Zusatz­an­trag im Zusam­men­hang mit den För­der­grund­sät­zen des geplan­ten kom­mu­na­len Wohn­raum­för­der­pro­gramms gestellt:

„In                                                                                                                     
- den Stadt­ent­wick­lungs- und Bauausschuss
- den Aus­schuss für Haus­halt, Finan­zen und Rechnungsprüfung
- den Verwaltungsausschuss
- die Ratsversammlung
- den Sozi­al­aus­schuss (zur Kenntnis)
- die Stadt­be­zirks­rä­te 01 – 13 (zur Kenntnis) 

Zusatz­an­trag gem. §§ 12 und 34 der GO des Rates der LH Han­no­ver  zu Druck­sa­che 1724/​2013  (Kom­mu­na­les Wohn­raum­för­der­pro­gramm der Lan­des­haupt­stadt Han­no­ver), Anla­ge 1 

zu beschlie­ßen:

In der Anla­ge 1 wird Abschnitt A. All­ge­mei­nes, 1. För­der­grund­sät­ze im ers­ten Punkt um einen Satz wie folgt ergänzt:

„Es wird die Neu­schaf­fung von Wohnungen

-durch Neu­bau von Miet- oder Genos­sen­schafts­woh­nun­gen oder
‑durch Umbau bzw. Aus­bau bis­her nicht wohn­lich genutz­ter Räu­me zu abge­schlos­se­nen Wohnungen

im Stadt­ge­biet von Han­no­ver geför­dert. Am Gemein­wohl ori­en­tier­te Antrags­stel­ler sol­len vor­ran­gig geför­dert wer­den.

Begrün­dung:

Um eine hohe Wohn­qua­li­tät von geför­der­tem neu­en Wohn­raum lan­ge zu erhal­ten, sind fort­lau­fend Instand­hal­tungs­maß­nah­men not­wen­dig. Am Gemein­wohl ori­en­tier­te Antrags­stel­ler – zum Bei­spiel Woh­nungs­bau­ge­nos­sen­schaf­ten, gemein­nüt­zi­ge Bau­ge­sell­schaf­ten oder Stif­tun­gen, aber auch kom­mu­na­le Woh­nungs­un­ter­neh­men – bie­ten erfah­rungs­ge­mäß am ehes­ten die Gewähr dafür, die Wohn­qua­li­tät durch fort­lau­fen­de Inves­ti­tio­nen zu erhal­ten oder zu stei­gern. Sie sol­len des­we­gen vor­ran­gig berück­sich­tigt werden.

Hin­ge­gen sind Unter­neh­men, die eine mög­lichst hohe Kapi­tal­aus­schüt­tung anstre­ben, für ihre Instand­hal­tungs­scheu bekannt. Zudem hat die Lan­des­haupt­stadt Han­no­ver in der Ver­gan­gen­heit beim Ver­kauf städ­ti­scher Woh­nungs­be­stän­de an gro­ße bör­sen­no­tier­te Woh­nungs- bzw. Invest­ge­sell­schaf­ten nega­ti­ve Erfah­run­gen in Bezug auf die wei­te­re Instand­hal­tung der ver­äu­ßer­ten Bestän­de machen müs­sen. Auch dies spricht für die vor­ge­schla­ge­ne Ergän­zung der Fördergrundsätze.

Han­no­ver, den 3. Sep­tem­ber 2013

Dirk Hill­brecht (stellv. Fraktionsvorsitzender)”

PIRATEN-Fraktion stellt Zusatzantrag für barrierefreie Unterführung des Friedrichswalls

Die PIRA­TEN-Frak­ti­on hat am 28. August 2013 fol­gen­den Zusatz­an­trag im Zusam­men­hang mit der geplan­ten Umge­stal­tung des Tramm­plat­zes gestellt:

„In den Stadt­ent­wick­lungs- und Bauausschuss
In den Verwaltungsausschuss

Zusatz­an­trag gemäß § 34 der Geschäfts­ord­nung des Rates der Lan­des­haupt­stadt Han­no­ver zu Drs. 1412/​2013 (Umge­stal­tung des Trammplatzes)

zu beschlie­ßen:

Die Ver­wal­tung wird gebe­ten im Zuge der Umge­stal­tung des Tramm­plat­zes zu prü­fen, ob und mit wel­chem Auf­wand die Unter­füh­rung des Fried­richs­walls für Fuß­gän­ger und Rad­fah­rer bar­rie­re­frei umge­baut wer­den kann.

Begrün­dung:

Eine bar­rie­re­freie Unter­füh­rung der sechs­spu­ri­gen Haupt­ver­kehrs­stra­ße Fried­richs­wall anstel­le einer Ampel-Que­rung bie­tet Fuß­gän­gern, Rad- und Auto­fah­rern vie­le Vorteile:

Die ver­schie­de­nen Ver­kehrs­teil­neh­mer kön­nen unab­hän­gig von der gewähl­ten Ver­kehrs­art ohne zusätz­li­che War­te­zei­ten bar­rie­re­frei ihr Ziel erreichen.

Beson­ders für Fuß­gän­ger und Rad­fah­rer wäre eine eben­erdi­ge Que­rung des Fried­richs­walls mit lan­gen War­te­zei­ten an der geplan­ten Licht­si­gnal­an­la­ge ver­bun­den, da der Wech­sel über eine der­art brei­te Stra­ße sicher nicht inner­halb einer Ampel-Grün­pha­se mög­lich ist. Dazu kommt die Vor­rang­schal­tung für die Bus­li­nie 120.

Eine Licht­si­gnal­an­la­ge behin­dert aber auch den Ver­kehrs­fluss und führt zu unnö­ti­gen Umwelt-Belas­tun­gen durch brem­sen­de und anfah­ren­de Kraftfahrzeuge.

Ein Umbau der vor­han­de­nen Unter­füh­rung zwi­schen Theo­dor-Les­sing-Platz und Tramm­platz ist sicher­lich not­wen­dig: Ram­pen­bau­wer­ke auf bei­den Sei­ten ermög­li­chen vol­le Bar­rie­re­frei­heit. Eine sol­che Que­rung kann auch stadt­räum­lich attrak­tiv gestal­tet wer­den. Als Auf­wer­tungs­maß­nah­me denk­bar ist zum Bei­spiel ein Decken­durch­bruch im Bereich des neu­en Grün­strei­fens auf der ehe­ma­li­gen Busspur.

Dirk Hill­brecht (stellv. Fraktionsvorsitzender)”

PIRATEN-Ratsfraktion stellt Zusatzantrag für mehr Transparenz bei Besetzung von Führungspositionen in Betrieben mit städtischer Beteiligung (zu einem Antrag von SPD/​GRÜNEN)

Die PIRA­TEN-Frak­ti­on hat am 5. März 2012 zu einem Antrag von SPD/​GRÜNEN ein Ergän­zung bean­tragt, mit der mehr Trans­pa­renz bei der Beset­zung von Füh­rungs­po­si­tio­nen in Betrie­ben mit städ­ti­scher Betei­li­gung ange­strebt wird:

„In den Gleichstellungsausschuss
In den Aus­schuss für Haus­halt, Finan­zen und Rechnungsprüfung
In den Verwaltungsausschuss

Zusatz­an­trag gem. §§ 12 und 34 der Geschäfts­ord­nung des Rates der Lan­des­haupt­stadt Hannover

zur Druck­sa­che Nr. 0453/​2012Frau­en­för­de­rung in Betrie­ben mit städ­ti­scher Betei­li­gung

Antrag zu beschlie­ßen:

Der Beschluss­text des Antrags von SPD-Frak­ti­on und Frak­ti­on Bünd­nis 90/​Die Grü­nen zur Frau­en­för­de­rung in Betrie­ben mit städ­ti­scher Betei­li­gung (Druck­sa­che Nr. 0453/​2012) wird um einen wei­te­ren Punkt ergänzt. Die­ser Punkt 4 lautet:

„4. Die Ver­wal­tung wird gebe­ten den Gleich­stel­lungs­aus­schuss zeit­nah zu infor­mie­ren, wenn die Beset­zung einer Posi­ti­on in der ers­ten Füh­rungs­ebe­ne bei einem Betrieb mit städ­ti­scher Betei­li­gung ansteht.“

Begrün­dung:

In der Sit­zung des Gleich­stel­lungs­aus­schus­ses — gemein­sam mit dem Aus­schuss für Arbeitsmarkt‑, Wirt­schafts- und Lie­gen­schafts­an­ge­le­gen­hei­ten, dem Aus­schuss für Haus­halt, Finan­zen und Rech­nungs­prü­fung und dem Orga­ni­sa­ti­ons- und Per­so­nal­aus­schuss — am 6.02.2012 wur­de klar, dass Unter­neh­men mit städ­ti­scher Betei­li­gung nicht uner­heb­li­che Anstren­gun­gen machen, um den Anteil von Frau­en in Füh­rungs­po­si­tio­nen zu erhö­hen. Die­se Bemü­hun­gen haben aller­dings bis­her nicht dazu geführt, dass der Frau­en­an­teil in der ers­ten Füh­rungs­ebe­ne gestei­gert wird, denn er beträgt nach wie vor 0 (in Wor­ten: null) Pro­zent. Früh­zei­ti­ge Infor­ma­ti­on im Vor­feld von ent­spre­chen­den Stel­len­be­set­zun­gen wür­de zu mehr Trans­pa­renz füh­ren und kann somit ein Bei­trag dazu sein, den Anteil von Frau­en in Füh­rungs­po­si­tio­nen der ers­ten Ebe­ne zu erhöhen.

Han­no­ver, den 5. März 2012

Dr. Jür­gen Jung­hä­nel (Frak­ti­ons­vor­sit­zen­der)”