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Öffentliche Fraktionssitzung am 2013-08-23, 12 Uhr

Die PIRA­TEN-​​Frak­ti­on im Rat der Lan­des­haupt­stadt Han­no­ver lädt ein zu einer

öffent­li­chen Fraktionssitzung

am Frei­tag, 23. August 2013, um 12:00 Uhr

in der Frak­ti­ons­ge­schäfts­stel­le, Köbelin­ger­stra­ße 1, 30159 Hannover.

Die vor­ge­se­he­ne Tagesordnung:

TOP 1: Formales

TOP 2: Kas­sen­be­richt II/​12

TOP 3: Anschaffungen/​Verträge/​Abos

TOP 4: Lau­fen­de Anträge
a) Ände­rungs­an­trag zum Genderbudgeting
b) Prüf­auf­trag Unter­füh­rung Friedrichswall
c) Zusatz­an­trag zum Fahr­rad­ver­kehr am Aegidientorplatz

TOP 5: Projekte
a) Besuch bei Drobs und Prisma
b) in Vor­be­rei­tung befind­li­cher Inter­frak­tio­nel­ler Antrag zum Drug-Checking
c) Brief an Dezer­nat III zur För­de­rung von Aus­bil­dungs­plät­zen im Non-Profit-Bereich
d) OpenAntrag
e) Anhö­rung Bürgerhaushalt
f) Sonstiges

TOP 6: Ver­trau­lich­keit von Druck­sa­chen im Vor­feld öffent­li­cher Ausschreibungen

TOP 7: Nächs­te Sit­zung Geschäfts­ord­nungs­kom­mis­si­on (evtl. Themen)
a) Inhalt und Abga­be­zeit­punkt der Geschäfts­be­rich­te der Fraktionen
b) Sonstiges

TOP 8: Rück­blick auf die letz­te Rats­ver­samm­lung (22.08.2013)

TOP 9: Fortbildung

TOP 10: Rück­blick auf den Tag der offe­nen Tür der Rathaus-Fraktionen

TOP 11: Haushaltsklausur

TOP 12: OB-Wahl
a) Tref­fen mit Kandidaten
b) Raum­nut­zung am Wahltag

TOP 13: Bezirksratsarbeit
a) GLuP Döhren/​Wülfel
b) Strea­ming von Bezirksratssitzungen
c) Sonstiges

TOP 14: Weih­nachts­schlie­ßung der Geschäftsstelle

TOP 15: Ter­min der nächs­ten Sitzung

TOP 16: Verschiedenes

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Der kom­plette Audio­mit­schnitt der Sit­zung, die von 12:02 Uhr bis 13:36 Uhr dau­erte, ist hier verfügbar:

Anfrage: Kunstgegenstände im Besitz der Landeshauptstadt Hannover

 Die PIRA­TEN-Frak­ti­on hat am 12. August 2013 fol­gen­de Anfra­ge gestellt:

„In die Ratsversammlung

Anfra­ge gemäß § 14 der GO des Rates der Lan­des­haupt­stadt Hannover

Kunst­ge­gen­stän­de im Besitz der Lan­des­haupt­stadt Hannover

Den wesent­li­chen Kern der Eröff­nungs­bi­lanz der Lan­des­haupt­stadt Han­no­ver im Rah­men der Ein­füh­rung des Neu­en Kom­mu­na­len Rech­nungs­we­sens bil­de­te die Erfas­sung und Bewer­tung sämt­li­cher Ver­mö­gens­ge­gen­stän­de. Dabei waren auch alle Kunst­ge­gen­stän­de zu berück­sich­ti­gen — unab­hän­gig davon, ob sich die­se aktu­ell im tat­säch­li­chen Bestand der Stadt befan­den oder zum Bei­spiel als Leih­ga­be in nicht­städ­ti­schen Einrichtungen.

Die umfang­rei­che Gra­fik-Samm­lung des Han­no­ver­schen Künst­ler­ver­eins (HKV) ist seit län­ge­rem ohne öffent­li­chen Zugang im Nie­der­säch­si­schen Lan­des­mu­se­um Han­no­ver (NLMH) depo­niert. Es han­delt sich um eine Samm­lung von Blät­tern aus der Früh­zeit der Druck­gra­fik bis zur Mit­te des 19. Jahr­hun­derts, die als Lehr­samm­lung auf­ge­baut ist und der des­halb ein kul­tur­ge­schicht­li­cher Wert zukommt.

Die Gra­fik-Samm­lung ist Eigen­tum der Lan­des­haupt­stadt. „Soweit bekannt und nach­voll­zieh­bar, wur­de die Samm­lung Mit­te der 1960er vom HKV an die Stadt ver­kauft“, erklär­te hier­zu Kul­tur­de­zer­nen­tin Dre­ver­mann gegen­über der PIRA­TEN-Frak­ti­on. Auch lie­ge „eine aus­führ­li­che Bewer­tung des Bestan­des“ vor.

Unse­re Erkun­dun­gen zum The­ma haben kei­ne gesi­cher­te Erkennt­nis dar­über gelie­fert, inwie­weit die Samm­lung in die Eröff­nungs­bi­lanz der Lan­des­haupt­stadt ein­ge­gan­gen ist.

Vor die­sem Hin­ter­grund fra­gen wir die Verwaltung:

  1. Wur­de die Gra­fik-Samm­lung als Teil des Ver­mö­gens der Lan­des­haupt­stadt in der Eröff­nungs­bi­lanz berück­sich­tigt? (Wenn Ja, wo genau und mit wel­chen Wer­ten? Wenn Nein, war­um nicht?)
  2. Wel­che schrift­li­chen Unter­la­gen über Datum, Kauf­preis und Kon­di­tio­nen des Erwerbs der Gra­fik-Samm­lung gibt es und was sagen die­se aus?
  3. Inwie­weit hat die Lan­des­haupt­stadt Han­no­ver einen voll­stän­di­gen  Über­blick über die in ihrem Besitz befind­li­chen Kunst­ge­gen­stän­de ein­schließ­lich der kor­re­spon­die­ren­den Kauf­ver­trä­ge,  Schen­kungs­ver­ein­ba­run­gen und ähn­lich eigen­tums­re­le­van­ter Unterlagen?

Dr. Jür­gen Jung­hä­nel (Frak­ti­ons­vor­sit­zen­der)”

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Die Stadt­ver­wal­tung hat die Anfra­ge in der Rats­ver­samm­lung am 22. August 2013 beant­wor­tet. Nach­zu­le­sen ist das Gan­ze in Drs. 1644/​2013 F1 bzw. unter fol­gen­dem Link:

https://e‑government.hannover-stadt.de/lhhsimwebre.nsf/DS/1644–2013F1

22./23. Juni 2013: PIRATEN ankern mit der „Orange Pearl” vor dem Rathaus in Hannover /​ Offene Sprechstunde der Ratsmitglieder am Sonntag

Am Fei­er­wo­chen­en­de zum 100. Geburts­tag des Rat­hau­ses (22./23. Juni 2013) prä­sen­tiert die han­no­ver­sche PIRA­TEN-Frak­ti­on sich mit einem ech­ten Segel­boot: Am Sams­tag­vor­mit­tag legt die „Oran­ge Pearl“ für zwei Tage direkt am Neu­en Rat­haus an. Dort infor­mie­ren die Rats­mit­glie­der Dr. Jür­gen Jung­hä­nel und Dirk Hill­brecht in per­sön­li­chen Gesprä­chen und mit Infor­ma­ti­ons­ma­te­ri­al über ihr ehren­amt­li­ches Enga­ge­ment für Han­no­ver. Außer­dem sind PIRATEN aus den han­no­ver­schen Stadt­be­zir­ken dabei. Vor Ort wer­den natür­lich wie­der die belieb­ten Bal­lon­tie­re gebastelt.

Auch einen Tag spä­ter beim „Fest der Kul­tu­ren” zeigt die PIRA­TEN-Frak­ti­on Flag­ge, zum Bei­spiel mit einer

 

 Offe­nen Sprechstunde

mit Dr. Jür­gen Jung­hä­nel und Dirk Hillbrecht

am Sonn­tag, 23. Juni 2013, ab 12 Uhr

vor dem PIRA­TEN-Schiff „Oran­ge Pearl“

am Neu­en Rat­haus, Tramm­platz 2, 30159 Hannover.

 

Wir freu­en uns auf ein fest­li­ches Wochen­en­de bei schö­nem Wet­ter. Alle sind herz­lich willkommen!

Öffentliche Fraktionssitzung am 2013-06-19, 13:00 Uhr

Die PIRA­TEN-​​Frak­ti­on im Rat der Lan­des­haupt­stadt Han­no­ver lädt ein zu einer

öffent­li­chen Fraktionssitzung

am Mitt­woch, 19. Juni 2013, um 13:00 Uhr

in der Frak­ti­ons­ge­schäfts­stel­le, Köbelin­ger­stra­ße 1, 30159 Hannover.

Die vor­ge­se­he­ne Tagesordnung:

TOP 1: Formales

TOP 2: Kas­sen­be­richt I/​2013

TOP 3: Anschaffungen/​Verträge/​Abos

TOP 4: Lau­fen­de Anträge

TOP 5: Pro­jek­te (u.a Streaming)

TOP 6: Rück­blick auf die Ratsversammlung

TOP 7: Fortbildung

TOP 8: Tag der Offe­nen Tür der Rat­haus-Frak­tio­nen­/­Fest der Kulturen

TOP 9: Haushaltsklausur

TOP 10: Som­mer-Schlie­ßung der Geschäftsstelle

TOP 11: Ter­min der nächs­ten Sitzung

TOP 12: Verschiedenes

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Im nach­fol­gen­den schrift­li­chen Pro­to­koll sind die wesent­li­chen Punk­te der Sit­zung wiedergegeben:

Pro­to­koll der öffent­li­chen Frak­ti­ons­sit­zung am Mitt­woch, 19. Juni 2013

Ort: Frak­ti­ons­ge­schäfts­stel­le, Köbelin­ger­stra­ße 1, 30159 Hannover

Beginn: 13.11 Uhr

Ende: 13.41 Uhr

 

Teil­neh­men­de: Rats­herr Jür­gen Jung­hä­nel, Rats­herr Dirk Hill­brecht und Frak­ti­ons­ge­schäfts­füh­rer Hen­drik de Boer

 

TOP 1: Formales

Es wur­de ord­nungs­ge­mäß ein­ge­la­den. Beschluss­fä­hig­keit besteht.

 

TOP 2:  Kas­sen­be­richt I/​2013

Der Quar­tals­be­richt I/​2013 wird zur Kennt­nis genommen.

 

TOP 3: Anschaffungen/​Verträge/​Abos

Die Frak­ti­on beschließt ein­stim­mig, aus Frak­ti­ons­mit­teln ein Office-Paket über die ver­güns­tig­ten Kon­di­tio­nen der Stadt Han­no­ver zum Home-Office-Ein­satz zu beschaffen. 

 

TOP 4: Lau­fen­de Anträge

Die von der Frak­ti­on am 16. Okto­ber 2012 bean­trag­te Anhö­rung zum Bür­ger­haus­halt soll nach fast ein­jäh­ri­ger Ver­zö­ge­rung nun­mehr am 11. Sep­tem­ber 2013 statt­fin­den, lei­der ohne den von der Frak­ti­on benann­ten Anzu­hö­ren­den Dr. Cars­ten Herzberg.

Der Ände­rungs­an­trag zum Gen­der Bud­get befin­det sich noch im Ver­fah­ren, eben­so der Ände­rungs­an­trag zur Rad­we­ge­füh­rung im Bereich des Aegidientorplatzes.

Beglei­tend zur Mit­ar­beit am „Run­den Dro­gen­tisch“ hat die Frak­ti­on im Som­mer zwei eige­ne Ter­mi­ne bei den Ein­rich­tun­gen „Drobs“ und „Pris­ma“ vereinbart.

 

TOP 5: Pro­jek­te (u.a Streaming)

Die Frak­ti­on beschließt ein­stim­mig, sich gemein­sam mit inter­es­sier­ten Bezirks­rats­mit­glie­dern des The­mas „Sit­zungs-Strea­ming“ anzunehmen.

 

TOP 6: Rück­blick auf die Ratsversammlung

Die Frak­ti­on bekräf­tigt, nach dem Schei­tern des  Infor­ma­ti­ons­frei­heits­sat­zungs­an­tra­ges die wei­te­re Ent­wick­lung der Lan­des­ge­setz­ge­bung genau zu beobachten.

Die Frak­ti­on wird das The­ma der kre­dit­ähn­li­chen Rechts­ge­schäf­te wei­ter in den Fokus nehmen. 

 

TOP 7: Fortbildung

Die Rats­mit­glie­der beab­sich­ti­gen im Lauf des Som­mers, Pro­gramm­an­ge­bo­te von Bil­dungs­stät­ten wie der Nie­der­säch­si­schen Kom­mu­nal­aka­de­mie, dem Deut­schen Insti­tut für Urba­nis­tik u.ä.m. zur kom­mu­nal­po­li­ti­schen Fach-Fort­bil­dung anzuschauen.

Zu even­tu­el­lem spe­zi­fi­schen Fort­bil­dungs­be­darf auf Stadt­be­zirks­ebe­ne wird der Frak­ti­ons­ge­schäfts­füh­rer nach Kon­sul­ta­ti­on der Bezirks­rats­mit­glie­der ggf. einen kon­kre­ten Vor­schlag unterbreiten.

Mit den Mit­ar­bei­te­rin­nen der Geschäfts­stel­le wird der Frak­ti­ons­ge­schäfts­füh­rer Fort­bil­dungs­be­dar­fe indi­vi­du­ell abklären.

 

TOP 8: Tag der Offe­nen Tür der Rat­haus-Frak­tio­nen­/­Fest der Kulturen

Da die Betreu­ung des Bäl­le­ba­des per­so­nell nicht abge­si­chert wer­den kann, hat die Frak­ti­on die­ses Ange­bot gecan­celt. Der Frak­ti­ons­ge­schäfts­füh­rer und die bei­den Rats­her­ren wer­den den Stand an bei­den Tagen betreu­en, je eine Mit­ar­bei­te­rin wird am Sams­tag und am Sonn­tag beim Auf­bau und bei der Stand­be­treu­ung mit­wir­ken. Am Sonn­tag wer­den bei­de Rats­her­ren offe­ne Sprech­stun­den anbie­ten, für die mit einer Medi­en­in­for­ma­ti­on und auf der Home­page geson­dert gewor­ben wer­den soll. 

Die Fra­ge des Mate­ri­al­trans­por­tes von der Geschäfts­stel­le zum Ver­an­stal­tungs­ort und zurück wird im Bedarfs­fall zwi­schen Frak­ti­ons­vor­sit­zen­dem und Geschäfts­füh­rer abgestimmt.

 

TOP 9: Haushaltsklausur

Die Haus­halts­klau­sur mit den Bezirks­rä­ten soll am Sams­tag, 7. Dezem­ber 2013, ab 10 Uhr in der Geschäfts­stel­le statt­fin­den. Dazu lädt der Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de den Finanz­de­zer­nen­ten ein. Die wei­te­re inhalt­li­che Detail­pla­nung erfolgt demnächst.

 

TOP 10: Som­mer-Schlie­ßung der Geschäftsstelle

Die Frak­ti­on beschließt ein­stim­mig eine Som­mer­pau­se der Geschäfts­stel­le vom 15. Juli bis ein­schließ­lich 7. August 2013. 

 

TOP 11: Ter­min der nächs­ten Sitzung

Die nächs­te öffent­li­che Frak­ti­ons­sit­zung soll am Frei­tag, 23. August 2013, um 12 Uhr stattfinden.

 

TOP 12: Verschiedenes

Die Frak­ti­on beschließt, den zur Ober­bür­ger­meis­ter­wahl am 22. Sep­tem­ber 2013 gebuch­ten Raum im Rat­haus unab­hän­gig von einer PIRA­TEN-Kan­di­da­tur zu nutzen.

Der Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de muss im Zeit­raum vom 25. August bis zum 4. Sep­tem­ber 2013 in Aus­schüs­sen ver­tre­ten werden.

HdB, 2013–06-19″

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Der kom­plette Audio­mit­schnitt der Sit­zung, die von 13:11 Uhr bis 13:41 Uhr dau­erte, ist hier verfügbar:

PIRATEN-​​Fraktion fordert weiterhin fundierte Wirtschaftlichkeitsberechnungen bei sogenanntem Finanzierungs-​​Contracting für Solarstrom

Zur geplan­ten Instal­la­ti­on von Solar­strom­an­la­gen im soge­nann­ten Finan­zie­rungs-Con­trac­ting hat die Ver­wal­tung am 10. Juni 2013 eine Neu­fas­sung der Beschluss­druck­sa­che 0920/​2013 vor­ge­legt. Die PIRA­TEN-Frak­ti­on hat dar­auf­hin ihren Ände­rungs­an­trag vom 24. Mai 2013 (Drs. 1303/​2013) in der Sit­zung des Aus­schus­ses für Haus­halt, Finan­zen und Wirt­schafts­prü­fung am 12. Juni 2013 zurück­ge­zo­gen und zugleich fol­gen­den neu­en Ände­rungs­an­trag eingereicht:

„In
- den Aus­schuss für Haus­halt, Finan­zen und Rechnungsprüfung
- den Aus­schuss für Umwelt­schutz und Grünflächen 
- den Aus­schuss für Arbeitsmarkt‑, Wirt­schafts- und Liegenschaftsangelegenheiten
- den Verwaltungsausschuss
- die Ratsversammlung

Ände­rungs­an­trag gemäß §§ 12 und 34 der GO des Rates der Lan­des­haupt­stadt Han­no­ver zu Drs. 0920/​2013 N1 (Instal­la­ti­on von Solar­strom­an­la­gen im Con­trac­ting auf den Dächern städ­ti­scher Liegenschaften)

zu beschlie­ßen:

Der Antrags­text wird wie folgt geändert:

  1. Die Ver­wal­tung wird beauf­tragt, eine Aus­schrei­bung für die Instal­la­ti­on von ca. 11 Solar­strom­an­la­gen (im Fol­gen­den kurz PV-Anla­gen genannt) als Finan­zie­rungs-Con­trac­ting vorzubereiten.
  2. Die Ver­wal­tung kann auch ande­re, nicht in Anla­ge 1 auf­ge­führ­te Lie­gen­schaf­ten in den Aus­schrei­bungs­ent­wurf auf­neh­men oder Lie­gen­schaf­ten her­aus­neh­men, wenn dies sach­lich begrün­det wird und wirt­schaft­lich ist.
  3. Die Beschluss­fas­sung erfolgt erst, nach­dem die Ver­wal­tung den zustän­di­gen Rats­gre­mi­en die für eine Aus­schrei­bung not­wen­di­gen kon­kre­ten Wirt­schaft­lich­keits­be­rech­nun­gen vor­ge­legt hat.

Begrün­dung:

Die von der Ver­wal­tung vor­ge­leg­te Neu­fas­sung der Drs. 0920/​2013 geht inhalt­lich deut­lich über die Ursprungs­druck­sa­che hin­aus. Dies betrifft ins­be­son­de­re die Absicht der Ver­wal­tung, sich durch Punkt 2 der Drs. 0920/​2013 N1 ermäch­ti­gen zu las­sen, über die Beauf­tra­gung der Aus­schrei­bung von ca. 11 Pho­to­vol­ta­ik-Anla­gen hin­aus wei­te­re Aus­schrei­bun­gen für PV-Anla­gen durchzuführen.

Wei­ter­hin beab­sich­tigt die Stadt­ver­wal­tung im Zusam­men­hang mit der geplan­ten Errich­tung von Pho­to­vol­ta­ik-Anla­gen, das soge­nann­te Finan­zie­rungs-Con­trac­ting anzu­wen­den. Da es ver­schie­de­ne Con­trac­ting-For­men gibt, soll­te die­ser Begriff im Antrag ent­spre­chend prä­zi­se benannt werden.

Das soge­nann­te Finan­zie­rungs-Con­trac­ting ist ein kre­dit­ähn­li­ches Rechts­ge­schäft, genau wie z.B. das ÖPP-Ver­fah­ren, das auf­grund unter­schied­li­cher Erfah­run­gen in der Fach­welt kon­tro­vers dis­ku­tiert wird.

Manch kre­dit­ähn­li­ches Rechts­ge­schäft, das in der Pro­jek­ti­on als ren­tier­lich und risi­ko­frei dar­ge­stellt wor­den ist, hat Kom­mu­nen spä­ter nega­ti­ve finan­zi­el­le Fol­gen gebracht — trotz soge­nann­ter unab­hän­gi­ger Gut­ach­ten und Geneh­mi­gung durch die Kom­mu­nal­auf­sicht. Auch die Lan­des­haupt­stadt Han­no­ver hat nicht nur posi­ti­ve Erfah­run­gen mit kre­dit­ähn­li­chen Rechts­ge­schäf­ten gemacht, wie z.B. der Fall des Mis­bur­ger Bades zeigt.

Da es sich um die erst­ma­li­ge Anwen­dung des Finan­zie­rungs-Con­trac­ting im Bereich von Pho­to­vol­ta­ik-Anla­gen han­delt, bedarf es ins­be­son­de­re bezüg­lich der Wirt­schafts­da­ten und der Wirt­schaft­lich­keits­pro­gno­sen beson­de­rer Sorg­falt und Aufmerksamkeit.

Nur bei Vor­la­ge fun­dier­ter Wirt­schaft­lich­keits­be­rech­nun­gen und damit zusam­men­hän­gen­der Fach­da­ten und ‑infor­ma­tio­nen kann der Rat das Vor­ha­ben sach­ge­recht beur­tei­len, mög­li­che lang­fris­ti­ge finan­zi­el­le Risi­ken abschät­zen und eine ver­ant­wor­tungs­vol­le Ent­schei­dung treffen.

Ohne umfas­sen­de Infor­ma­tio­nen zu den ein­zel­nen Pla­nungs­schrit­ten und ohne eine nach­voll­zieh­ba­re Kal­ku­la­ti­on, die neben finan­zi­el­len Aspek­ten auch sol­che der Nach­hal­tig­keit ein­be­zieht, ist eine wirk­li­che Kon­trol­le durch den Rat nicht möglich.

Auch die von der Ver­wal­tung vor­ge­leg­te Neu­fas­sung beinhal­tet kein prüf­ba­res Zah­len­werk, son­dern beruht nach wie vor im Wesent­li­chen auf Annah­men. Da kon­kre­te Berech­nun­gen im Rah­men einer Aus­schrei­bung sowie­so erar­bei­tet wer­den müs­sen, bringt der vor­lie­gen­de Ände­rungs­an­trag kei­ne zeit­li­che Ver­zö­ge­rung bezüg­lich einer even­tu­el­len Umset­zung des Vor­ha­bens mit sich.

Dr. Jür­gen Jung­hä­nel (Frak­ti­ons­vor­sit­zen­der)”

PIRATEN-Fraktion stellt Änderungsantrag bzgl. Einführung von Gender Budgeting

Die PIRA­TEN-Frak­ti­on hat am 3. Juni 2013 fol­gen­den Ände­rungs­an­trag zu einer poli­ti­schen Initia­ti­ve der Rats­frak­tio­nen von SPD und BÜNDNIS 90/​DIE GRÜNEN gestellt:

„In
- den Gleichstellungsausschuss
- den Kulturausschuss
- den Aus­schuss für Arbeits­markt, Wirt­schafts- und Lie­gen­schafts­an­ge­le­gen­hei­ten
- den Aus­schuss für Haus­halt, Finan­zen und Rechnungsprüfung
- den Verwaltungsausschuss
- die Ratsversammlung 

Ände­rungs­an­trag      gemäß §§ 12 und 34 der GO des Rates der Lan­des­haupt­stadt Hannover
zu Drs. 0410/​2013 (Ein­füh­rung Gen­der Budgeting)

zu beschlie­ßen:

Der Antrags­text wird wie folgt geändert:

Die Gleich­stel­lungs­be­auf­trag­te defi­niert pro­be­wei­se für zwei von ihr zu wäh­len­de wesent­li­che Pro­duk­te sol­che Pro­dukt­zie­le und Kenn­zah­len, die ihr zur Errei­chung gleich­stel­lungs­po­li­ti­scher Zie­le sinn­voll erscheinen.

Die­se wer­den in den Haus­halts­plan­ent­wurf für das Jahr 2014 aufgenommen.

Die Gleich­stel­lungs­be­auf­trag­te infor­miert im Rah­men ihrer regel­mä­ßi­gen Berich­te im Gleich­stel­lungs­aus­schuss über die ent­wi­ckel­ten Zie­le und Kenn­zah­len sowie die Ergeb­nis­se der prak­ti­schen Umsetzung.

Begrün­dung:

Das neue kom­mu­na­le Rech­nungs­we­sen bie­tet die not­wen­di­gen  Instru­men­te, gleich­stel­lungs­po­li­ti­sche Zie­le im Haus­halt zu defi­nie­ren und zu kon­trol­lie­ren. Gen­der­po­li­ti­sche Ansät­ze mit­tels Pro­dukt­zie­len und Kenn­zah­len in den Haus­halt auf­zu­neh­men, wur­de bereits vor fünf Jah­ren in Drs. 1748/​2008 ange­kün­digt. Eine Umset­zung ist somit überfällig.

In der Ant­wort auf die Anfra­ge der PIRA­TEN-Frak­ti­on zum The­ma Gen­der Main­strea­ming in der Haus­halts­pla­nung Drs. 0896/​2013 geht die Ver­wal­tung bei einer kon­se­quen­ten Ein­füh­rung von Gen­der Bud­ge­ting  von hohem per­so­nel­len und finan­zi­el­len Auf­wand aus. Durch die Beschrän­kung auf zwei von der Gleich­stel­lungs­be­auf­trag­ten selbst gewähl­te Pro­duk­te kann die­ser Auf­wand auf ein Min­dest­maß begrenzt wer­den. Sie ist in der Lage Pro­duk­te aus­zu­wäh­len, die sich auf Grund bereits vor­han­de­ner Daten­ba­sis am bes­ten eig­nen, um rasch gleich­stel­lungs­po­li­ti­sche Zie­le zu defi­nie­ren. Anders erscheint selbst pro­be­wei­se eine Ein­füh­rung zum Haus­halt 2014 zeit­lich nicht umsetzbar.

Zum Haus­halt 2015 kann der Rat über Erfolg oder Miss­erfolg der Test­ein­füh­rung bera­ten und über das wei­te­re Vor­ge­hen entscheiden.

Da die Gleich­stel­lungs­be­auf­trag­te ohne­hin regel­mä­ßig im feder­füh­ren­den Gleich­stel­lungs­aus­schuss aus­führ­lich berich­tet, ist die Vor­ga­be zusätz­li­cher Berichts­pflich­ten entbehrlich.

Dr. Jür­gen Jung­hä­nel (Frak­ti­ons­vor­sit­zen­der)”

Öffentliche Fraktionssitzung am 2013-05-22, 13:00 Uhr

Die PIRA­TEN-​​Frak­ti­on im Rat der Lan­des­haupt­stadt Han­no­ver lädt ein zu einer

öffent­li­chen Fraktionssitzung

am Mitt­woch, 22. Mai 2013, um 13:00 Uhr

in der Frak­ti­ons­ge­schäfts­stel­le, Köbelin­ger­stra­ße 1, 30159 Hannover.

Die vor­ge­se­he­ne Tagesordnung:

TOP 1: Formales

TOP 2: Jah­res­ab­schluss 2012

TOP 3: Anschaffungen

TOP 4: lau­fen­de Anträge

TOP 5: lau­fen­de Projekte

TOP 6: Rück­blick auf Rats­ver­samm­lung vom 16. Mai 2013

TOP 7: Bezirksrätetreffen

TOP 8: Tag der offe­nen Tür im Rathaus/​Fest der Nationen

TOP 9: Prak­ti­ka in der Geschäftsstelle

TOP 10: Ter­min nächs­te Fraktionssitzung

TOP 11: Verschiedenes

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Der kom­plet­te Audio­mit­schnitt der Sit­zung, die von 13:04 Uhr bis 14:27 Uhr dau­er­te, ist hier verfügbar:

PIRATEN-Fraktion für kostenlose Beförderung aller Schulpflichtigen

Die PIRA­TEN-Frak­ti­on hat am 17. Mai 2013 einen Ände­rungs­an­trag zu einem gemein­sa­men Antrag der Eltern- und Schü­ler­ver­tre­ter im Schul­aus­schuss gestellt, der eine kos­ten­lo­se Beför­de­rung aller Schul­pflich­ti­gen zum Ziel hat. Der Ände­rungs­an­trag, der in der nächs­ten Sit­zung des Schul­aus­schus­ses am 22. Mai 2013 behan­delt wer­den wird, hat fol­gen­den Wortlaut: 

„In den Schulausschuss

Ände­rungs­an­trag      gemäß §§ 12 und 34 der GO des Rates der Lan­des­haupt­stadt Han­no­ver zu Drs. 0829/​2013 (Erhalt einer kos­ten­lo­sen Schülerfahrkarte)

zu beschlie­ßen:

Der Antrags­text wird wie folgt geändert:

Die Rats­ver­samm­lung möge beschlie­ßen: Der Ober­bür­ger­meis­ter der Lan­des­haupt­stadt Han­no­ver wird beauf­tragt, sich unter Ein­be­zie­hung der Regi­on Han­no­ver bei der nie­der­säch­si­schen Lan­des­re­gie­rung für eine gesetz­li­che Rege­lung ein­zu­set­zen, die künf­tig allen Schü­le­rin­nen und Schü­lern an all­ge­mein­bil­den­den Schu­len sowie an Berufs­fach- und För­der­schu­len eine kos­ten­lo­se Beför­de­rung zur Schu­le bis zum 13. Schul­jahr­gang ermög­licht. Dabei ist die kom­mu­nal fest­ge­leg­te Min­dest­ent­fer­nung zwi­schen Woh­nung und Schu­le zu beachten.

Begrün­dung:

§ 114 des Nie­der­säch­si­schen Schul­ge­set­zes regelt die kos­ten­lo­se Schü­ler­be­för­de­rung — und beschränkt die­se, an all­ge­mein­bil­den­den Schu­len zum Bei­spiel auf Schü­le­rin­nen und Schü­ler der 1. bis 10. Schul­jahr­gän­ge. Um eine dau­er­haf­te und rechts­ver­bind­li­che Rege­lung im Sin­ne der Antrag­stel­lung zu errei­chen, die den Zeit­raum der all­ge­mei­nen Schul­pflicht in allen Schul­for­men ein­schließt, bedarf es einer ent­spre­chen­den Ände­rung des Nie­der­säch­si­schen Schulgesetzes.

Die Regi­on Han­no­ver soll ein­be­zo­gen wer­den, weil sie für die Schü­ler­be­för­de­rung in der gesam­ten Regi­on ein­schließ­lich der Lan­des­haupt­stadt zustän­dig ist.

Dr. Jür­gen Jung­hä­nel (Frak­ti­ons­vor­sit­zen­der)”

Anfrage: Finanzpolitische Instrumente von Gender Mainstreaming in der Haushaltsplanung

Die PIRA­TEN-Frak­ti­on hat am 17. April 2013 fol­gen­de Anfra­ge gestellt:

„In die Ratsversammlung

Anfra­ge gemäß § 14 der GO des Rates der Lan­des­haupt­stadt Hannover

Finanz­po­li­ti­sche Instru­men­te von Gen­der Main­strea­ming in der Haushaltsplanung

In ihrer Ant­wort auf eine Anfra­ge der Frak­ti­on BÜNDNIS 90/​DIE GRÜNEN vom 27. Juni 2008 zu finanz­po­li­ti­schen Instru­men­ten des Gen­der Main­strea­ming (Gen­der Bud­get) im Neu­en Kom­mu­na­len Rech­nungs­we­sen (NKR) hat die Ver­wal­tung ange­kün­digt, gen­der­re­le­van­te Aspek­te beim Ent­wurf der neu­en Pro­dukt-Struk­tur im NKR berück­sich­ti­gen zu wol­len. Hier­zu soll­ten bei der Defi­ni­ti­on wesent­li­cher Pro­duk­te gen­der­re­le­van­te Zie­le und Kenn­zah­len gebil­det wer­den. Dabei wur­de auch – laut Drs. 1748/​2008 F1 – auf „wert­vol­le Hin­wei­se“ gesetzt, zu erwar­ten von der „im The­ma ‚Gen­der Bud­get‘ sehr ver­sier­ten Gleich­stel­lungs­be­auf­trag­ten“. Bekann­ter­ma­ßen ist das NKR mitt­ler­wei­le in der Lan­des­haupt­stadt Han­no­ver eingeführt.

Vor die­sem Hin­ter­grund fra­gen wir die Verwaltung: 

1. Wur­den zwi­schen­zeit­lich gen­der­re­le­van­te Zie­le und Kenn­zah­len für wesent­li­che Pro­duk­te gebil­det? (Wenn Ja, wel­che Zie­le und Kenn­zah­len sind das? Wenn Nein, war­um nicht?

2. Wur­de  die Gleich­stel­lungs­be­auf­trag­te in die Aus­wahl und Defi­ni­ti­on wesent­li­cher Pro­duk­te und Kenn­zah­len ein­be­zo­gen? (Wenn Ja, wel­che wert­vol­len Hin­wei­se wur­den von ihr ein­ge­bracht und wel­che gen­der­re­le­van­ten Fra­gen mit ihr erör­tert? Wenn Nein, war­um nicht?

3. Wel­che Vor- und/​oder Nach­tei­le, Ein­spa­run­gen und/​oder Mehr­auf­wand bringt eine kon­se­quen­te Ein­füh­rung von Gen­der Bud­ge­ting mit sich?

Dr. Jür­gen Jung­hä­nel (Frak­ti­ons­vor­sit­zen­der)”

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Die Stadt­ver­wal­tung hat die Anfra­ge in der Rats­ver­samm­lung am 16. Mai 2013 beant­wor­tet. Nach­zu­le­sen ist das Gan­ze in Drs. 0896/​2013 F1 bzw. unter fol­gen­dem Link: 

https://e‑government.hannover-stadt.de/lhhsimwebre.nsf/DS/0896–2013F1

 

Anfrage: Patronatswesen in Hannover

Die PIRA­TEN-Frak­ti­on hat am 15. April fol­gen­de Anfra­ge gestellt:

„In die Ratsversammlung

Anfra­ge gemäß § 14 der GO des Rates der Lan­des­haupt­stadt Hannover

Patro­nats­we­sen in Hannover

Die Ein­rich­tung von Patro­na­ten ent­stand im Mit­tel­al­ter und bezeich­ne­te die Für­sor­ge­pflicht vor allem von Ade­li­gen für eine Kir­che. Heut­zu­ta­ge kön­nen neue Patro­na­te nicht mehr begrün­det werden.

Die Lan­des­haupt­stadt Han­no­ver übt jedoch bis heu­te kör­per­schaft­li­che Patro­na­te an Kir­chen aus — mit Patro­nats­ver­tre­tern. Die­ses auf mit­tel­al­ter­li­cher Tra­di­ti­on basie­ren­de Enga­ge­ment der Lan­des­haupt­stadt Han­no­ver, sei­ne kon­kre­ten Rah­men­be­din­gun­gen sowie die Aus­übungs­for­men sind weit­ge­hend unbekannt.

Vor die­sem Hin­ter­grund fra­gen wir die Verwaltung:

1. Wel­che Patro­na­te wer­den aktu­ell von wel­chen Per­so­nen seit wel­chem Datum für die Lan­des­haupt­stadt Han­no­ver in wel­cher Form wahr­ge­nom­men und wem berich­ten die Patronatsvertreter?

2. Wel­che Pflich­ten und/​oder Rech­te, Kos­ten und/​oder Ein­nah­men sind für die Lan­des­haupt­stadt Han­no­ver mit den Patro­na­ten verbunden?

3. Hält die Lan­des­haupt­stadt Han­no­ver die Auf­recht­erhal­tung der Patro­na­te für zeit­ge­mäß? (Wenn Ja, war­um? Wenn Nein, war­um nicht?)

Dr. Jür­gen Jung­hä­nel (Frak­ti­ons­vor­sit­zen­der)”

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Die Stadt­ver­wal­tung hat die Anfra­ge in der Rats­ver­samm­lung am 16. Mai 2013 beant­wor­tet. Nach­zu­le­sen ist das Gan­ze in Drs. 0863/​2013 F1 bzw. unter fol­gen­dem Link: 

https://e‑government.hannover-stadt.de/lhhsimwebre.nsf/DS/0863–2013F1